Zwei ADAC-Vorstände gehen | FLZ.de

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Veröffentlicht am 16.09.2022 14:23

Zwei ADAC-Vorstände gehen

Die Abkürzung „ADAC“ auf einem Fahrzeug leuchtet in der Dunkelheit. (Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Symbolbild)
Die Abkürzung „ADAC“ auf einem Fahrzeug leuchtet in der Dunkelheit. (Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Symbolbild)
Die Abkürzung „ADAC“ auf einem Fahrzeug leuchtet in der Dunkelheit. (Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Symbolbild)

Zwei langjährige Vorstände verlassen den ADAC. Zum 30. September geht Lars Soutschka, der geschäftsführende Vorstand des für die Pannenhilfe und andere Mitgliederleistungen zuständigen ADAC-Muttervereins. Einen Nachfolger gibt es noch nicht, wie der ADAC am Freitag mitteilte.

Zudem wird der im Juni 2023 auslaufende Vertrag von Jörg Helten nicht verlängert, dem Finanzvorstand der Aktiengesellschaft des Autoklubs. Präsidium beziehungsweise Aufsichtsrat betonten in beiden Fällen, die Trennungen erfolgten in bestem Einvernehmen.

Der ADAC hatte sich nach dem Skandal um die Manipulationen bei der Vergabe des Autopreises „Gelber Engel“ im Jahr 2017 eine neue Struktur gegeben. Seither ist der Autoklub dreigeteilt. Der Verein ist für die Mitgliederleistungen zuständig, die Aktiengesellschaft führt die kommerziellen Geschäfte und eine Stiftung als dritte Säule die gemeinnützigen Aktivitäten.

© dpa-infocom, dpa:220916-99-787025/2

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