Zimmerpflanzen: Zu regelmäßiges Gießen ist schädlich | FLZ.de

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Veröffentlicht am 20.01.2023 04:31

Zimmerpflanzen: Zu regelmäßiges Gießen ist schädlich

Gießen muss sein - aber sowohl zu viel als auch zu wenig kann Pflanzen eingehen lassen. (Foto: Silvia Marks/dpa-tmn)
Gießen muss sein - aber sowohl zu viel als auch zu wenig kann Pflanzen eingehen lassen. (Foto: Silvia Marks/dpa-tmn)
Gießen muss sein - aber sowohl zu viel als auch zu wenig kann Pflanzen eingehen lassen. (Foto: Silvia Marks/dpa-tmn)

Wenn Pflanzen nicht regelmäßig ausreichend Wasser erhalten, sterben sie. Allerdings sollte man auch nicht alle Pflanzen zu regelmäßig - also stumpf in bestimmten Intervallen - gießen. Denn jede hat andere Bedürfnisse und vor allem hat ihre direkte Umgebung Einfluss auf ihren Durst.

So trocknet Blumenerde im Topf direkt über einer warmen Heizung natürlich schneller aus als an kühlen Standorten. Deshalb raten die Profis vom Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE), vor dem Gießen erst zu testen, ob die Pflanzen überhaupt schon wieder Wasser benötigen.

Das geht etwa mit der Fingerprobe: Den Finger bis zu zwei Zentimeter tief in die Blumenerde stecken. Ist es dort bereits trocken, kann nachgegossen werden.

Zugleich sollte man überschüssiges Wasser, das schnell durch die Blumenerde hindurchsickert und sich im Topf unten ansammelt, unbedingt abgießen, empfiehlt der BVE. Denn Staunässe führe meist schnell zum Absterben der Pflanze.

© dpa-infocom, dpa:230119-99-282214/2


Von dpa
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