Wieder Protest-Fahrt in Neustadt: Stau droht am Freitagabend | FLZ.de

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Veröffentlicht am 15.03.2024 10:26, aktualisiert am 15.03.2024 17:28

Wieder Protest-Fahrt in Neustadt: Stau droht am Freitagabend

Wie schon vergangenen Freitag (Foto) sollen auch diesmal Traktoren und andere Fahrzeuge im Konvoi durch Neustadt ziehen. (Foto: Tizian Gerbing)
Wie schon vergangenen Freitag (Foto) sollen auch diesmal Traktoren und andere Fahrzeuge im Konvoi durch Neustadt ziehen. (Foto: Tizian Gerbing)
Wie schon vergangenen Freitag (Foto) sollen auch diesmal Traktoren und andere Fahrzeuge im Konvoi durch Neustadt ziehen. (Foto: Tizian Gerbing)

In Neustadt/Aisch stehen Autofahrern am Freitagabend erneut Stau und Verkehrsbehinderungen bevor. Die „Bayern Community“ will - wie schon am vorherigen Freitag - eine Protest-Fahrt durch Neustadt veranstalten.

Mit Traktoren und dem Mittelstand durch Neustadt

Ab 19 Uhr setzt sich der Konvoi mit seinen Fahrzeugen auf dem Festplatz in Bewegung. Teilnehmen sollen nach eigenen Angaben der Organisatoren Vertreter des Mittelstands. In der Vorwoche reihten sich auch Landwirte samt Traktoren in den Zug ein.

Im Neustädter Stadtgebiet ist deshalb bis etwa 21 Uhr mit entsprechenden Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die „Bayern-Community” plant außerdem, den Protest bis mindestens 26. April wöchentlich (bis auf Karfreitag) fortzusetzen.

Kritik und Lob auf Facebook für die „Bayern Community”

In sozialen Netzwerken erntet die Gruppe für ihre Aktion in Neustadt ebenso lautstarken Zuspruch wie heftige Kritik. Eine Nutzerin fordert auf Facebook: „Meinetwegen sollte noch viel mehr demonstriert werden”, ein anderer moniert: „Wenn Bauern für alle demonstrieren, geht man auf die Bauern los.”

Andere halten die Konvois für „völlig überzogen”, eine Userin kommentiert: „Und die Bevölkerung wird wieder Beifall klatschen, wenn die Bauern ihren subventionierten Diesel im Stau verheizen, aber wenn ein paar Kids wegen des Klimawandels demonstrieren, dann steht der Untergang des Abendlands bevor.”


Johannes Hirschlach
Johannes Hirschlach

Redakteur für Digitales

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