Verdacht auf Kinderpornografie: Durchsuchungen in Bayern | FLZ.de

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Veröffentlicht am 29.02.2024 11:19

Verdacht auf Kinderpornografie: Durchsuchungen in Bayern

Ein Polizeiwagen fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz. (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Ein Polizeiwagen fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz. (Foto: Peter Kneffel/dpa)
Ein Polizeiwagen fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Im Kampf gegen Kinderpornografie hat die Kriminalpolizei 27 Häuser und Wohnungen in Oberbayern und Oberfranken durchsucht. Den Beschuldigten aus den Landkreisen Landsberg am Lech, Starnberg, Bayreuth und Kulmbach wird vorgeworfen, kinderpornografisches Material besessen zu haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Bei den Durchsuchungen in Oberbayern am Mittwoch stellten die Einsatzkräfte 42 Mobiltelefone, 27 Tablets sowie 248 weitere Datenträger sicher. Spezialisten sollen die Beweismittel nun auswerten. Nach bisherigen Erkenntnissen hängen die Fälle laut Polizei nicht zusammen.

Am Donnerstag gab es weitere Durchsuchungen in Oberfranken. Auch hier stellen die Einsatzkräfte diverse Speichermedien, Mobiltelefone und Laptops sicher. Bei einem Verdächtigen mussten die Polizisten nach eigenen Angaben gewaltsam eindringen, da dieser die Tür nicht öffnen wollte. Die Tatverdächtigen sind den Angaben nach aus allen Altersgruppen.

© dpa-infocom, dpa:240229-99-166780/3


Von dpa
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