Stromausfall bei Herrieden: Darum ging zehn Orten der Saft aus | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 24.08.2023 20:10, aktualisiert am 24.08.2023 20:45

Stromausfall bei Herrieden: Darum ging zehn Orten der Saft aus

Eine beschädigte Freileitung bei Winn im Landkreis Ansbach führte zu Stromausfällen. (Symbolbild: Moritz Frankenberg/dpa)
Eine beschädigte Freileitung bei Winn im Landkreis Ansbach führte zu Stromausfällen. (Symbolbild: Moritz Frankenberg/dpa)
Eine beschädigte Freileitung bei Winn im Landkreis Ansbach führte zu Stromausfällen. (Symbolbild: Moritz Frankenberg/dpa)

Wegen einer beschädigten Freileitung sind am Donnerstagabend zahlreiche Haushalte im Landkreis Ansbach vom Strom abgeschnitten worden. Der Energie-Versorger N-Ergie konnte nach eigenen Angaben die meisten Störungen schnell beheben.

Wie das Unternehmen mitteilt, habe aus bislang ungeklärter Ursache ein Leiterseil einer Stromleitung bei Winn (Herrieden) einen Schaden erlitten. Daraufhin sei zudem ein Acker in Brand geraten, was einen Einsatz der Feuerwehr nach sich zog.

In der Folge trat gegen 17.38 Uhr eine Störung im Mittelspannungsnetz der N-Ergie auf. Betroffen waren demnach zehn Ortschaften zwischen Herrieden und Großenried (Bechhofen). Nach rund 15 Minuten seien durch „Umschaltmaßnahmen” die meisten Haushalte schon wieder am Netz gewesen. Zwischen Winn und Sauerbach dauerten die Arbeiten länger, konnten jedoch gegen 19.30 Uhr abgeschlossen werden.

N-Ergie-Pressesprecherin Silke Weiß sagte auf Anfrage der FLZ, es handle sich vermutlich nicht um einen Gewitterschaden, weil das Unwetter zu diesem Zeitpunkt noch nicht begonnen hatte. Wie viele Haushalte von der Störung betroffen waren, konnte die Sprecherin nicht exakt beziffern. Betroffen waren laut N-Ergie die Orte Großenried, Kleinried, Weidendorf, Winkel, Thann, Selingsdorf, Rauenzell, Winn, Sauerbach, Kallert, Leibelbach und Stegbruck.


Johannes Hirschlach
Johannes Hirschlach

Redakteur für Digitales

north