Suchergebnisse (Wohnungspolitik) | FLZ.de

Das Ziel ist ambitioniert: Bis 2030 sollen alle Menschen in Deutschland Zugang zu einer Wohnung haben. Die Bauministerin legt einen Aktionsplan vor. Doch kann dieser Obdachlosigkeit beenden?

Wohnen frisst für viele Bürger einen immer größeren Teil des Einkommens. Gleichzeitig wird die Gesellschaft älter - doch der Wohnungsbau hat dieses Problem laut Ministerin Geywitz noch nicht erkannt.

Eine neue Richtlinie soll die Energieeffizienz von Gebäuden erhöhen und sie so klimafreundlicher machen. Was sich in Zukunft ändern wird.

Deutschland braucht dringend mehr Wohnungen - doch hohe Preise und Zinsen machen Neubau häufig unrentabel. Könnten niedrigere Standards eine Lösung sein?

Die Ampel hat sich darauf verständigt, die Mietpreisbremse in angespannten Wohnungsmärkten über 2025 hinaus bis 2029 zu verlängern. Der Eigentümerverband Haus und Grund will das verhindern.

Es ging um Einwanderung, Rechtsextremismus, Wohnungsbau und Bürgergeld - der Kanzler beantwortete beim Bürgerdialog viele Fragen. Der Protest blieb vor der Tür.

Um den schleppenden Wohnungsbau im Freistaat anzukurbeln, gibt es seit nicht mal einem Jahr zinsvergünstigte Kredite. Das kommt nach ersten Zahlen des Bauministeriums offenkundig sehr gut an.

10.000 Wohnungen soll die Wohnungsbaugesellschaft BayernHeim bis 2025 bauen. So lautet zumindest die Zielsetzung der Staatsregierung. In der Realität sieht es aber noch völlig anders aus.

Deutschland braucht dringend mehr Wohnungen – doch die Aussichten sind laut Experten trübe. Gefordert seien unter anderem die Länder.

Höhere Zinsen machen Bauen und Umbauen für viele Leute schwierig. Die Bundesregierung will mit günstigen Krediten und Zuschüssen nachhelfen. Vorerst sind die Fördertöpfe wieder gefüllt.

In Bayern sind im vergangenen Jahr 23 Prozent weniger Wohnungsbaugenehmigungen erteilt worden als im Jahr zuvor. Landesweit gab es 58 732 Genehmigungen, wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch mitteilte. Allerdings verzeichneten die kreisfreien Städte ein Plus von 4 Prozent und die Großstädte ein Plus von 9 Prozent. Das sei auf mehr Genehmigungen für Wohnheime und Mehrfamilienhäuser zurückzuführen. Landesweit sanken die Genehmigungen bei Einfamilienhäusern (36 Prozent) und Zweifamilienhäusern (49 Prozent) am stärksten.

Immobilien sind teuer wegen der gestiegenen Zinsen und viele Menschen weichen auf Mietwohnungen aus. Das treibt die Mieten nach oben - insbesondere in den Metropolen. Vor allem zwei sind begehrt.

Bayern hat einer Studie zufolge nicht einmal halb so viele Sozialwohnungen wie eigentlich benötigt werden. 2022 gab es im Freistaat demnach 133.129 Sozialwohnungen - brauchen würde man aber eigentlich 328.200. Das geht aus einer Berechnung hervor, die das Bündnis „Soziales Wohnen“ am Dienstag in Berlin vorgestellt hat.

Seit Jahren nimmt in Deutschland die Zahl der Sozialwohnungen ab. Dies hat Folgen nicht nur für wohnungssuchende Menschen mit wenig Geld, sondern laut einer Studie auch für die Finanzen des Staates.

Teure Materialien, Mangel an Bauland, gestiegene Zinsen - der Wohnungsbau steckt in der Krise. Das erschwert den Kampf gegen Wohnungsmangel. Bei den Mieten geht es weiter nach oben - auch da, wo es schon teuer ist.