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Herrieden Ansbach

Der Konsum von Cannabis ist seit einem halben Jahr erlaubt. Die Legalisierung verlief weniger dramatisch, als manche befürchtet haben. (Foto: Christian Charisius/dpa)

„Wir sind überrascht”: So ist in Ansbach die Lage nach der Cannabis-Legalisierung

Ein halbes Jahr nach der Einführung des neuen Gesetzes ziehen Polizei, Suchthelfer und Mediziner eine Zwischenbilanz. Die fällt gemischt aus.

Auf der Wiese gegenüber dem Uehlfelder Vitanas-Altenheim soll ein Wohnheim für 28 ehemalige Alkoholsuchtkranke entstehen – doch nicht jedem Anwohner gefällt das. (Foto: Evi Lemberger)

Blaues Kreuz baut in Uehlfeld ein Wohnheim für ehemalige Suchtkranke

Mit einem vorhandenen Seniorenheim entsteht ein kleines soziales Zentrum mit einer eigenen Zufahrt. Am bisherigen Standort in Dachsbach gab es positive Erfahrungen.

Wer sich als gesetzlich Versicherter eine Privatklinik für einen Medikamentenentzug aussucht, darf nicht darauf hoffen, dass die Krankenkasse die Kosten dafür übernimmt. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Kasse muss Schlafmittelentzug in Privatklinik nicht zahlen

Persönlichere Betreuung, kürzere Wartezeiten: Das versprechen Privatkliniken. Eine Frau hatte eine ganz bestimmte im Blick - und versuchte, ihre gesetzliche Kasse davon zu überzeugen. Ohne Erfolg.

Genehmigte Vereine können Cannabis in größerem Stil anbauen. (Archivbild) (Foto: Georg Wendt/dpa)

Mehr als 280 Anträge für Cannabis-Anbauvereine

Die umstrittene Freigabe von Cannabis für Erwachsene gilt seit fünf Monaten. Inzwischen können sich auch Vereine um amtliche Anbaugenehmigungen kümmern. Tut sich da schon etwas?

Es gibt keine sichere Alkoholmenge für einen unbedenklichen Konsum, sagt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. (Symbolbild) (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Suchtbeauftragter fordert: Alkohol erst ab 18

Jugendliche dürfen in Begleitung Sorgeberechtigter etwa Bier oder Wein trinken. Das geht dem Bundesdrogenbeauftragten deutlich zu weit. Denn: Alkohol schadet - egal, wie viel man trinkt.

Jens Klie ist Sozialarbeiter und Suchttherapeut in Ausbildung beim Caritasverband Südniedersachsen. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn)

Wie arbeitet eigentlich ein Suchtberater?

Wenn das Warten auf den nächsten Drink das Leben bestimmt, können Suchtberater helfen, Auswege aus der Abhängigkeit zu finden. Dafür braucht es viel Empathie und einen guten Umgang mit Frust.

Nicht nur um Alkohol, auch um andere Drogen und Süchte geht es bei der interaktiven Ausstellung im evangelischen Gemeindezentrum von Neustadt. (Foto: Nicole Gunkel)

Interaktives zum Thema „Sucht“ im Pfarrzentrum Neustadt

Installationen Betroffener beleuchten bei einer Ausstellung verschiedene Facetten von Abhängigkeit. Es gibt eine Podiumsdiskussion und ein Konzert.

Jürgen Ungerer vom Blauen Kreuz initiiert zusammen mit Veronika Polok (Caritas) die Ausstellung zum Thema Sucht im evangelischen Gemeindezentrum Neustadt. In Händen halten sie ein Exponat der Ausstellung. Die Plüschtiere stehen für die Mitglieder der Selbsthilfegruppe. (Foto: Ute Niephaus)

Am Anfang stand der Rausch: Die Suchtwoche in Neustadt steht an

Mit einer Ausstellung und einigen Vorträgen findet die Veranstaltung vom 26. bis 30. August im evangelischen Gemeindezentrum statt.

In Münchnen wird es nun doch keinen Drogenkonsumraum geben, den Abhängige für das Spritzen von Drogen nutzen können. (Archivbild-Illustration) (Foto: Boris Roessler/dpa)

Aidshilfe eröffnet doch keinen Drogenkonsumraum in Bayern

Drogenkonsumräume sind in Bayern umstritten - und verboten. Da überraschte die Ankündigung eines Konsumraumes in München sehr. Doch es soll sich dabei um eine Kunstaktion handeln, hieß es nun.

So könnte das Wohnheim des Blauen Kreuzes, das in Uehlfelds Norden entstehen soll, von der Kreisstraße aus aussehen. Auf der Seite zur Siedlung hin wird das Gebäude nur zweistöckig. (Visualisierung: Büro Saco/Eva Sambale)

Blaues Kreuz will in Uehlfeld ein neues Wohnheim bauen

Als Standort hat die Sozialeinrichtung die Fläche gegenüber dem Uehlfelder Vitanas-Seniorencentrum gewählt. Das steckt hinter den großen Plänen der Organisation.

In Bayern gibt es noch keine geschützten Drogenkonsumräume für Süchtige. Die Aidshilfe will dies nun ändern. (Symboloptik) (Foto: Felix Zahn/dpa)

Aidshilfe will Bayerns ersten Drogenkonsumraum eröffnen

Drogenkonsumräume sind seit Jahren ein Streitthema in Bayern. Mangels Landesverordnung sind sie bislang nicht erlaubt. Nun kündigt die Aidshilfe provokant den ersten Konsumraum an.

Derartige Utensilien werden von Konsumenten harter Drogen verwendet, erst jüngst sollen zwei Fixerbestecke auch in Ansbach gefunden worden sein. (Foto: Reno Beranger/pixabay)

Dunkle Straßen in Ansbach: Hilft das der Drogenszene und Verbrechern?

Nachts sind seit knapp einem Jahr weite Teile der Stadt unbeleuchtet. Im Stadtrat sorgt das für Disput. Kripo und Polizei ordnen die Lage ein.

Auch im Alter kann Alkoholabhängigkeit ein Problem werden. Besonders wer aus emotionalen Gründen trinkt, sollte aufpassen. (Foto: Silvia Marks/dpa-tmn)

Alkohol: Sucht im Alter vorbeugen

Zu viel Bier oder Likör können besonders auch bei älteren Menschen schlimmen Schaden anrichten. Was man wissen muss und tun kann.

Deutschland Nordrhein-Westfalen

Laut Deutscher Hauptstelle für Suchtfragen sind alleine rund acht Millionen Angehörige von Alkoholkonsum und Suchtverhalten eines Verwandten mitbetroffen. (Foto: Finn Winkler/dpa)

Hoher Alkoholkonsum gefährdet auch Partner, Kinder, Kollegen

Ein riskanter Konsum belastet die, die den Alkohol trinken. Aber auch die Folgen für Dritte sind gravierend - für Kinder, Partner, Kollegen, warnen Suchtexperten.

Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal. (Foto: Jonas Walzberg/dpa/Symbolbild)

24 Freilassungen nach Teillegalisierung von Cannabis

Seit 1. April ist der Besitz von Cannabis in bestimmten Mengen legal. Zuvor Verurteilte kamen unter bestimmten Voraussetzungen frei. In Bayern wurden deshalb zehntausende Akten überprüft.

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