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Mit Horst Hrubesch fahren die DFB-Frauen nach Paris. Aber wer darf überhaupt mit? Und wer kommt danach für das Trainer-Amt? So schnell kommt der Frauenfußball nicht zur Ruhe.

Das Frauen-Nationalteam darf für Olympia planen. Davor stehen noch wichtige Spiele für die Hrubesch-Auswahl an - und eine weitreichende sportpolitische Entscheidung.

In einem lange hart umkämpften Spiel siegt die DFB-Auswahl 2:0 in Heerenveen und erfüllt sich so den Olympia-Traum. Horst Hrubesch bleibt dem Team damit erstmal als Bundestrainer erhalten.

Die deutschen Fußballerinnen haben sich für die Olympischen Spiele in diesem Sommer qualifiziert. Das Ticket für Paris sicherte sich das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch durch ein 2:0 im Nations-League-Spiel um Platz drei gegen die Niederlande am Mittwochabend in Heerenveen.

Alexandra Popp gehörte zum Gold-Team von Rio 2016, Hrubesch holte damals mit den Männern Silber. Für die beiden steht Olympia über allem - und sie wollen unbedingt noch einmal ins Athletendorf.

Alexandra Popp holt 2016 mit den DFB-Frauen Olympia-Gold. Vor dem so wichtigen Spiel gegen die Niederlande um das Paris-Ticket mahnt die Spielführerin.

Die letzte Olympia-Chance liegt in Heerenveen: Gegen die Niederlande geht's auch um die Zukunft von Horst Hrubesch. Kapitänin Popp hat einen Wunsch-Nachfolger: „Jürgen Klopp - das würde ich feiern.“

In der Debatte um die Hrubesch-Nachfolge beim DFB darf auch geträumt werden. Kapitänin Alexandra Popp hätte da einen ganz speziellen Wunsch.

Lena Oberdorf ist schon lange eine zentrale Figur bei den DFB-Fußballerinnen. Vor der Entscheidung in der Olympia-Qualifikation rückt die Wolfsburgerin in den Mittelpunkt.

Sind die deutschen Fußballerinnen gut genug für Olympia? In den Niederlanden kommt es nun zum Entscheidungsspiel.

Die erste Olympia-Chance ist dahin. Jetzt sind Horst Hrubesch und seine Fußballerinnen in den Niederlanden gefordert. Aus dem Frankreich-Spiel können sie einige Lehren ziehen.

Nach dem WM-Debakel vom Vorjahr droht dem Fußball-Nationalteam der Frauen ein Sommer ohne Olympia. Den ersten Matchball jedenfalls verhaut die Auswahl von Horst Hrubesch.

Ein gutes halbes Jahr nach dem WM-Desaster von Australien wäre eine verpasste Olympia-Teilnahme der nächste harte Rückschlag für die DFB-Frauen. Das Hrubesch-Team hat aber zwei Chancen.

Die deutschen Fußballerinnen vertrauen dem „alten Mann“, wie Horst Hrubesch selbst sagt. Der 72-Jährige will noch einmal Olympia erleben. Ein Sieg in Frankreich würde das Paris-Ticket sichern.