Klimawandel und Preisverfall: Hopfenpflanzer unter Druck
Die deutschen Hopfenpflanzer haben dieses Jahr eine unterdurchschnittliche Ernte eingefahren und sehen den Grund im Klimawandel. Verbandspräsident Adi Schapfl sagte am Mittwoch in Nürnberg, die Ernte sei zwar gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf über 41.000 Tonnen gestiegen. Die Menge und die nach Alphasäuren bemessene Qualität lägen aber unter dem langjährigen Durchschnitt. Schuld sei der zu trockene Juli. Bewässerungsanlagen und neue Hopfensorten sollen langfristig Abhilfe schaffen.