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Auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeit sind Beschäftigte durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Das ist aber nicht alles. Denn der Schutz greift deutlich weiter - und versagt doch manchmal.

Zwei Mitarbeiter einer Neustädter Firma sind am Mittwochabend rückwärts mehrere Meter von einer Plattform gestürzt. Sie klagten im Anschluss über Rückenschmerzen.

Senior stürzt bei Montage eines Motors im Dachgeschoss rund acht Meter in die Tiefe. Die Ursache für das Unglück ist unklar.

Am Freitagnachmittag kam es in einer Lagerhalle in Rothenburg zu einem tödlichen Betriebsunfall. Die Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein 56-Jähriger belieferte am Montag eine Biogasanlage im Obernzenner Ortsteil mit seinem Lkw. Beim Öffnen der Bordwand wurde er lebensgefährlich verletzt.

Auf der Betriebsfeier zu tief ins Glas geschaut, anschließend auf dem Firmengelände geblieben - und dann schwer gestürzt. Wird das als Arbeitsunfall betrachtet? Die Frage hat ein Gericht beschäftigt.

Eine Imbiss-Mitarbeiterin konnte sich nicht mehr selbst aus dem Wickelapparat befreien. Die Feuerwehr setzte schweres Gerät ein.

Arbeitsunfälle passieren auch im Homeoffice. Zwar verschwimmen hier die Grenzen zwischen Job und Privatleben oft. Wann dann die Unfallversicherung greift und wann nicht, zeigt ein exemplarischer Fall.

Schwerer Arbeitsunfall im Hamburger Hafen: Zwei Arbeiter stürzen durch einen Lichtschacht. Einer stirbt, der andere wird schwer verletzt.

Ein Angestellter wollte ein Fahrzeug mit Schwung auf die Hebebühne fahren. Allerdings quetschte er dabei einen Kollegen ein.

Herausrobben ging schief: 37-Jähriger fiel beim Putzen einer Druckmaschine zwei Meter in die Tiefe und brach sich den Unterarm.

Noch halb verschlafen aus dem Bett an den heimischen Arbeitsplatz getapst und dabei umgeknickt? Dann kann das als Arbeitsunfall gelten - genau wie viele andere Unglücke, die im Homeoffice passieren.

Die IG BAU schlägt Alarm: 74 Bauarbeiter starben im vergangenen Jahr bei ihrer Arbeit. Die Gewerkschaft fordert mehr Schutz und Kontrolle für die Beschäftigten.

Ein 56-Jähriger hat sich sich am Montag, 21. November, in Herrieden bei einem Arbeitsunfall einen Teil seines rechten Zeigefingers abgetrennt. Das berichtet die Polizeiinspektion Feuchtwangen.

Mehrere 200 Kilogramm schwere Glasscheiben sind am Montagabend in einem glasverarbeitendem Betrieb in Feuchtwangen auf einen 24-jährigen Mitarbeiter gefallen.