Schwerer Unfall auf der B13 bei Marktbergel | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 22.09.2023 19:35, aktualisiert am 22.09.2023 20:04

Schwerer Unfall auf der B13 bei Marktbergel

Auf der Bundesstraße 13 bei Marktbergel – auf Höhe der Munasiedlung – ereignete sich am Freitagabend ein schwerer Unfall. (Foto: Gerhard Kallert)
Auf der Bundesstraße 13 bei Marktbergel – auf Höhe der Munasiedlung – ereignete sich am Freitagabend ein schwerer Unfall. (Foto: Gerhard Kallert)
Auf der Bundesstraße 13 bei Marktbergel – auf Höhe der Munasiedlung – ereignete sich am Freitagabend ein schwerer Unfall. (Foto: Gerhard Kallert)

Auf der Bundesstraße 13 bei Marktbergel – auf Höhe der Munasiedlung – ereignete sich am Freitag kurz vor 18 Uhr ein schwerer Unfall. Wie die Polizei bestätigte, waren daran drei Fahrzeuge beteiligt, vier Menschen wurden verletzt, einer davon schwer.

Nach der Schilderung der Polizei scherte ein Autofahrer, aus Richtung Ansbach kommend, aus einer Fahrzeugkolonne offenbar zum Überholen aus – trotz Gegenverkehr. Ein erstes Auto, in dem ein Ehepaar saß, versuchte nach rechts auszuweichen, stieß aber dennoch auf der Fahrerseite mit dem Verursacherfahrzeug zusammen. Die Fahrerin eines zweiten Wagens wollte nach links ausweichen und wurde auf der Beifahrerseite gerammt.

Laut Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen wurden die Feuerwehren aus Marktbergel, Burgbernheim, Obernzenn und Oberdachstetten wegen einklemmter Personen alarmiert, was sich vor Ort nicht bestätigte. „Es war niemand eingeklemmt“, so Feuerwehr-Einsatzleiter Gerhard Kallert.

Die Feuerwehrkräfte betreuten die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, stellten den Brandschutz sicher, banden Betriebsstoffe und regelten den Verkehr.

Der Verursacher wurde per Hubschrauber nach Nürnberg gebracht; er ist laut Polizei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die drei weiteren Beteiligten wurden leicht verletzt. Nähere Angaben zu den Verletzten konnte die Polizei noch nicht machen.

An den drei Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden, insgesamt schätzen die Beamten den Schaden auf 45.000 Euro. Gegen den Verursacher wird wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Die Bundesstraße 13 war für rund anderthalb Stunden gesperrt.


Von Johannes Zimmermann/Andreas Reum
north