Schwerer Unfall auf A93: „hätte Tote geben können“ | FLZ.de

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Veröffentlicht am 21.06.2022 16:19

Schwerer Unfall auf A93: „hätte Tote geben können“

Die Leuchtschrift „Unfall“ auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild)
Die Leuchtschrift „Unfall“ auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild)
Die Leuchtschrift „Unfall“ auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild)

Ein Lkw streift einen kaputten Laster auf der Standspur, ein Reifen schleudert über die Autobahn, ein voll besetzter Bus kann nicht mehr ausweichen: Mit viel Glück sind bei einem Unfall auf der A93 in der Oberpfalz alle beteiligten Menschen unverletzt davongekommen. „Bei den Geschwindigkeiten auf Autobahnen hatten die Beteiligten großes Glück, dass der Unfall glimpflich verlaufen ist, es hätte auch Tote geben können“, sagte am Dienstag ein Polizeisprecher.

Ein Lkw-Fahrer war in Richtung Hof unterwegs, als er sich nahe Luhe-Wildenau nach eigener Aussage nach vorn beugte, um eine Trinkflasche zu greifen, wie die Polizei mitteilte. Der 41-Jährige kam auf den Seitenstreifen, wo der andere Lkw stand. Das abgerissene Rad seines Fahrzeuges schleuderte auf die linke Fahrspur, auf der der Omnibus nicht mehr ausweichen konnte. Ein weiterer Lastwagen prallte derweil gegen den Unfallverursacher. Die Unfallstelle war mehrere Hundert Meter lang, der Schaden liegt bei etwa 120.000 Euro. Die Autobahn wurde zeitweise komplett gesperrt. Die Insassen des Busses konnten zu Fuß die Autobahn verlassen.

© dpa-infocom, dpa:220621-99-745356/3

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