Rätsel um Ursache: 2,5 Hektar Getreide brennen bei Uehlfeld ab | FLZ.de

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Veröffentlicht am 11.07.2023 11:13

Rätsel um Ursache: 2,5 Hektar Getreide brennen bei Uehlfeld ab

Kein alltäglicher Anblick: Feuerwehrkräfte streifen durch ein Weizenfeld, das sich teilweise entzündet hatte, um weitere Glutnester zu beseitigen. (Foto: Feuerwehr Gerhardshofen)
Kein alltäglicher Anblick: Feuerwehrkräfte streifen durch ein Weizenfeld, das sich teilweise entzündet hatte, um weitere Glutnester zu beseitigen. (Foto: Feuerwehr Gerhardshofen)
Kein alltäglicher Anblick: Feuerwehrkräfte streifen durch ein Weizenfeld, das sich teilweise entzündet hatte, um weitere Glutnester zu beseitigen. (Foto: Feuerwehr Gerhardshofen)

Die Feuerwehrleute stehen vor einem kleinen Rätsel. Am späten Montagnachmittag gegen 17.45 Uhr brannte nahe dem Uehlfelder Bowling-Center Richtung Mailach ein Weizenfeld. Rund 2,5 Hektar Getreide fielen den Flammen zum Opfer, informiert Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen.

Wie sich die Fläche entzündete, bleibt derweil völlig unklar, berichtet der Neustädter Polizei-Inspektionsleiter Carsten Keller auf Nachfrage. Erntearbeiten liefen zu diesem Zeitpunkt laut Weiskirchen jedenfalls nicht. Keller: „Die Ursache ließ sich vor Ort nicht zweifelsfrei klären.”

Rund eine Stunde brauchten die Feuerwehrkräfte aus Uehlfeld, Dachsbach, Gerhardshofen, Lonnerstadt und Vestenbergsgreuth, bis die Flammen gelöscht waren, berichtet Rainer Weiskirchen. Einmal mehr dankt er den Bauern, die wieder schnell mit Grubbern und Fässern vor Ort waren.

„Die Zusammenarbeit mit den Landwirten läuft sehr, sehr gut.” Mit dem Ackergerät lasse sich eine Schneise um den Brandherd ziehen, den Flammen die Nahrung entziehen. „Das können wir mit Wasser gar nicht leisten”, erklärt Weiskirchen. „So mancher Brand würde ohne die Unterstützung nicht so glimpflich ablaufen.”

Das Feuer bei Uehlfeld reiht sich ein in eine lange Liste weiterer Flächenbrände, welche die Feuerwehren im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim in den vergangenen Tagen immer wieder auf Trab hielten.

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