Polizei hat Autoposer am „Car-Freitag“ im Blick | FLZ.de

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Veröffentlicht am 29.03.2024 08:17

Polizei hat Autoposer am „Car-Freitag“ im Blick

Polizeibeamte kontrollieren sogenannte Autoposer. (Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild)
Polizeibeamte kontrollieren sogenannte Autoposer. (Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild)
Polizeibeamte kontrollieren sogenannte Autoposer. (Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild)

Die bayerische Polizei ist am sogenannten Car-Freitag auch in Bayern auf Autoposer und Raser vorbereitet. Es solle „lageangepasst Einsätze“ geben, teilte das Innenministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Zwar spreche nichts dagegen, sich für Autos zu begeistern. „Die Grenze ist dort, wo Gesetze überschritten, andere gefährdet oder durch Lärm oder Abgase belästigt werden“, sagte ein Ministeriumssprecher. In diesen Fällen werde die Polizei konsequent einschreiten. „Das gilt insbesondere für riskante Fahrmanöver und illegale Umbauten. Je nach Verstoß drohen hohe Bußgelder, Fahrverbote bis hin zur Einziehung des Fahrzeugs.“

Allgemein setze die Polizei im Umgang mit der Tuner- und Poserszene unter anderem auf Aufklärung in sozialen Medien, spezialisierte Kontrollgruppen, Schwerpunktkontrollen, konsequente Ahndung von Verstößen und interne Schulungen.

Teile der Autoposer-Szene treffen sich seit Jahren mit bundesweiten - legalen und illegalen - Aktionen am Karfreitag zum „Car-Freitag“. Zum Beispiel werden am Nürburgring in Rheinland-Pfalz Tausende Autofans erwartet, in Sachsen-Anhalt wird vorsorglich ein Tunnel gesperrt, weil dort in den Jahren zuvor Fahrer ihre Motoren laut aufheulen ließen.

© dpa-infocom, dpa:240329-99-503078/2


Von dpa
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