Nach einem Verkehrsunfall war die B14 östlich von Heilsbronn am Dienstagabend zeitweise in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Ein 63-Jähriger, der sich am Fahrbahnrand aufgehalten hatte, war von einem Richtung Ansbach fahrenden Pkw erfasst worden. Er erlitt dabei schwere Verletzungen.
Der Unfall passierte am späten Nachmittag gegen 17.15 Uhr in Zusammenhang mit der Panne eines Omnibusses, der laut Polizei am Fahrbahnrand stand. Ein Serviceteam war vor Ort, um das Problem zu finden.
Der 63-Jährige, ein Mitarbeiter des Pannendienstes, wollte offenbar vom Fahrbahnrand aus durch Handzeichen bewirken, dass die Lenker der die Stelle passierenden Pkw das Tempo reduzieren. Dabei geriet er möglicherweise zu weit auf die Fahrbahn und wurde von einem Wagen, den ein 74-Jähriger steuerte, erfasst.
Der Rettungsdienst brachte den Verletzten ins Krankenhaus. Feuerwehrkräfte sicherten die Unfallstelle und leiteten den Verkehr um. Gegen 19 Uhr konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden. Am Pkw älteren Baujahrs entstand nach ersten Schätzungen der Polizei wirtschaftlicher Totalschaden.
Es sei davon auszugehen, dass der 74-Jährige nicht mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, erklärte auf Anfrage ein Sprecher der Polizeiinspektion Heilsbronn. Die beim Aufprall erlittenen Verletzungen des 63-Jährigen wären andernfalls wohl noch deutlich gravierender ausgefallen, meinte er.