„Mud Masters” in Wassertrüdingen: Was erwartet die Teilnehmer? | FLZ.de

Für jede Menge Schlamm, Spaß und Teamarbeit ist die Veranstaltung „Mud Masters“ bekannt. Nun ist das Format zum zweiten Mal in Wassertrüdingen zu erleben. An diesem Samstag werden bei „Mud Masters Süddeutschland“ rund 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

Bis zum Jahr 2019 wurde in Wassertrüdingen die ähnlich gelagerte Veranstaltung „Tough Mudder“ ausgetragen. Auch hier war ein spektakulärer Hindernislauf durch den Schlamm zu bewältigen.

Das Format „Mud Masters“ gibt es seit 2012. In Deutschland ging das Event erstmals vor zehn Jahren über die Bühne. Die Premiere in Wassertrüdingen war im vergangenen Jahr, am Samstag folgt nun die zweite Auflage.

Auf dem Festplatz Bürg (An der Schlosswand) ist Start- und Finish-Bereich sowie eine Verpflegungsstation. Die Strecken führen durch den Oettinger Forst. Es werden verschiedene Distanzen angeboten: von drei oder fünf Kilometern für die „Familiy Edition“ bis hin zur Marathonstrecke über 42 Kilometer.

Die Starter dieser Gruppe gehen bereits ab 9 Uhr auf die Strecke. Im 20-minütigen Rhythmus starten ab 9.10 Uhr alle weiteren Gruppen über die Distanzen von sechs, zwölf oder 16 Kilometern.

Familienfreundlich wurden die Startzeiten für die jüngeren Teilnehmer mit Eltern über die drei oder fünf Kilometer langen Strecken auf nachmittags ab 14.10 Uhr ebenfalls im 20-minütigen Startrhythmus bis 15.10 Uhr gelegt. Auf dieser Strecke sind die Hindernisse entsprechend leichter konzipiert – nach Angaben des Veranstalters für Kinder ab fünf bis zwölf Jahren mit ihren Familien geeignet.

Laut André Skwortsow vom Veranstaltungsteam steht auch für die längeren Strecken weniger die Bewältigung einer Herausforderung im Vordergrund, sondern vielmehr Spaß und Teamgeist. Als Teil eines Teams, zusammen mit Freunden oder Kollegen oder mit der Familie diesen Hindernisparcours gemeinsam bewältigen, schaffe ein unvergessliches Glücksgefühl, so der Veranstalter.

Neben den bekannten Hindernissen aus dem letzten Jahr wird es für die Starter in Wassertrüdingen am kommenden Samstag einige Überraschungen geben. Neu ist das Hindernis „Execution“ mit einem vorher nicht absehbaren freien Fall ins kühle Nass.