Klopp preist De Zerbi: Unglaublicher Job | FLZ.de

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Veröffentlicht am 01.04.2024 09:11

Klopp preist De Zerbi: Unglaublicher Job

Jürgen Klopp, Trainer von Liverpool, spricht während eines Interviews vor dem Fußballspiel. (Foto: Rui Vieira/AP/dpa)
Jürgen Klopp, Trainer von Liverpool, spricht während eines Interviews vor dem Fußballspiel. (Foto: Rui Vieira/AP/dpa)
Jürgen Klopp, Trainer von Liverpool, spricht während eines Interviews vor dem Fußballspiel. (Foto: Rui Vieira/AP/dpa)

Jürgen Klopp hat den angeblich auch vom FC Bayern München umworbenen Fußball-Trainer Roberto De Zerbi in höchsten Tönen gelobt. „Es ist unglaublich, was er geleistet hat“, sagte der deutsche Trainer des FC Liverpool über den Coach des Premier-League-Rivalen Brighton & Hove Albion der britischen BBC. Der Italiener soll angeblich auch ein Kandidat bei den Reds sein - Klopp verlässt den Verein im Sommer.

Der frühere Bundesliga-Trainer zählte Namen von wichtigen Spielern auf wie den des argentinischen Weltmeisters Alexis Mac Allister, den er im Sommer vergangenen Jahres von Brighton an die Liverpooler Anfield Road geholt hatte, und ließ auch die vielen Verletzten nicht unerwähnt, mit denen De Zerbi zu kämpfen hatte. „Aber er stellt so eine Mannschaft zusammen. Ein unglaublicher Job“, sagte Klopp.

Liverpool hatte am Sonntag mit 2:1 gegen Brighton gewonnen und die Tabellenführung übernommen. Im Tunnel des Stadions an der Anfield Road hatten sich beide Trainer nach der Partie herzlich umarmt. „Ich habe ihm gesagt, dass er die Fußball-Welt einfach weiter auf den Kopf stellen soll. Ich werde es mir aus der Entfernung anschauen. Ich habe so viel Respekt vor dem, was er leistet“, sagte Klopp.

Der Vertrag des 44 Jahre alten De Zerbi in Brighton ist noch bis Mitte 2026 gültig. „Ich bin glücklich, weil ich keine klare Idee habe in meinem Leben und ich immer entscheide, was ich machen will“, sagte der Italiener und kündigte ein Gespräch mit Vereinsbesitzer Tony Bloom und dem Club an. Sie würden zusammen eine Lösung finden, meinte de Zerbi. Wie die aussehen könnte, verriet er nicht.

© dpa-infocom, dpa:240401-99-526476/2


Von dpa
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