Hunde mit kurzen Nasen vor Grannen schützen | FLZ.de

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Veröffentlicht am 13.06.2024 08:41

Hunde mit kurzen Nasen vor Grannen schützen

Qualzuchten wie Möpse haben viele Probleme, vor allem mit ihrer Atmung. (zu dpa: „Hunde mit kurzen Nasen vor Grannen schützen“) (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/dpa-tmn)
Qualzuchten wie Möpse haben viele Probleme, vor allem mit ihrer Atmung. (zu dpa: „Hunde mit kurzen Nasen vor Grannen schützen“) (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/dpa-tmn)
Qualzuchten wie Möpse haben viele Probleme, vor allem mit ihrer Atmung. (zu dpa: „Hunde mit kurzen Nasen vor Grannen schützen“) (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/dpa-tmn)

Vorsicht beim Spaziergang an Feldern und Wiesen mit einem kurznasigen Hund wie etwa Mops oder Bulldogge, warnt Tierärztin Jessica Delfs von der Tierklinik in Hofheim. Gerät eine Granne, also ein kleiner Pflanzenteil mit Borsten und Widerhaken, in die Luftwege, kann das schon für langnasige Hunde riskant werden. Während sie aber auf den Fremdkörper erst einmal mit Niesen, Nasenausfluss oder -bluten reagieren, kommt es bei Tieren der brachycephalen, also kurznasigen, Rassen unter Umständen sofort zur Atemnot. Denn ihre Atemwege werden durch die Granne gereizt und schwellen an.

Tierbesitzer von kurznasigen Hunden sollten ihre Tiere bei einem Spaziergang deshalb besonders genau beobachten und bei Verdacht auf eine eingeatmete Granne sofort einen Tierarzt aufsuchen.

© dpa-infocom, dpa:240613-99-379070/2


Von dpa
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