Kitzliger Einsatz für die Feuerwehr am Mittwoch Nachmittag auf der A6 in Richtung Nürnberg zwischen Lichtenau und Neuendettelsau: Bei einem gasbetriebenen Lastwagen war der Tank undicht, und es bestand Explosionsgefahr.
Die um 12.20 Uhr alarmierte Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle und sperrte die Autobahn. Der 35-jährige Fahrer hatte seinen Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen angehalten, nachdem er Feuer im Motorraum bemerkt hatte. Die Flammen erstickten indes selbstständig.
Die Feuerwehr stellte fest, dass aus dem Fahrzeugtank der Sattelzugmaschine durch einen technischen Defekt LNG-Gas entwich. Die Autobahn musste für Messungen kurzzeitig komplett gesperrt werden. Nachdem für den Fahrzeugverkehr keine Gefahr bestand, konnte gegen 13.30 Uhr die linke Fahrspur wieder freigegeben werden, sodass sich nach Auskunft der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) der Rückstau schnell wieder auflöste.
In den folgenden Stunden musste die Feuerwehr nach Auskunft der Integrierten Leitstelle das Gas „kontrolliert aus dem Tank ablassen”. Das war bis etwa 16.30 Uhr geschehen, sodass die A6 dann wieder voll für den Verkehr freigegeben werden konnte. Am Einsatzort waren die Feuerwehren aus Ansbach, Lichtenau und Petersaurach. Die Absicherung der Gefahrenstelle erfolgte durch die Autobahnmeisterei.