Dinkelsbühl: Polizei macht nach Busunfall spannende Entdeckung | FLZ.de

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Veröffentlicht am 21.05.2024 12:04

Dinkelsbühl: Polizei macht nach Busunfall spannende Entdeckung

Die Fahrt des 66-Jährigen endete in Dinkelsbühl. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild)
Die Fahrt des 66-Jährigen endete in Dinkelsbühl. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild)
Die Fahrt des 66-Jährigen endete in Dinkelsbühl. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild)

Ein 66-Jähriger hat am Pfingstmontag in Dinkelsbühl einen kleinen Unfall verursacht. Als die Beamten anrückten, stellten sie fest, dass die Fahrerlaubnis des Mannes abgelaufen war. So teilte es die Polizei Dinkelsbühl mit.

Gegen 10.40 Uhr musste der Busfahrer aus Nordrhein-Westfalen vor dem Wörnitztor zurücksetzen, da sein Bus zu hoch für die Tordurchfahrt war. Dabei fuhr er laut Polizei auf ein Auto auf, das hinter ihm stand.

Während die Beamten den Unfall aufnahmen, bemerkten sie, dass die Fahrerlaubnis des 66-Jährigen seit April abgelaufen war. Zum gleichen Zeitpunkt sei auch seine Berufskraftfahrerqualifikation abgelaufen. Gegen den 66-Jährigen, der zugleich der Busunternehmer ist, wird nun wegen des Vergehens „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ sowie etlichen Verstößen gegen das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz ermittelt.

Weiterfahren durfte der Mann nicht mehr. Die 40 Fahrgäste wurden von einem Ersatzfahrer eines örtlich ansässigen Busunternehmens zurück nach Nordrhein-Westfalen chauffiert.

Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von rund 8000 Euro, schätzt die Polizei.


Antonia Müller
Antonia Müller
Startete nach dem Journalismus-Studium ein Volontariat bei der Fränkischen Landeszeitung. Ein Heilsbronner Gewächs mit großem Interesse an Umwelt-, Energie- und Natur-Themen.
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