Autofahrerin hat gleich zweimal Kontakt mit der Leitplanke | FLZ.de

Einer 29-jährigen Autofahrerin fehlte am Montagabend ein wenig die Einsicht. In betrunkenem Zustand baute sie auf der A7 gleich zwei kleinere Unfälle, ehe die Polizei ihre Fahrt beendete.

Wie die Polizei berichtet, war es gegen 18.35 Uhr zu einem ersten Crash gekommen. Die Frau war in Fahrtrichtung Norden unterwegs, als ein Zeuge im Rückspiegel beobachtete, wie das hinter ihm fahrende Auto in die Mittelschutzplanke schleuderte.

Der Zeuge hielt auf dem Seitenstreifen an, um nach dem Unfallwagen zu sehen, die 29-Jährige tat es ihm gleich. Die beiden unterhielten sich kurz, doch die Frau setzte ihre Fahrt fort, schildert die Polizei.

Kurze Zeit später, auf Höhe der Anschlussstelle Feuchtwangen-Nord, touchierte sie mit ihrem Wagen erneut die Außenschutzplanke. Nun traf eine Streife der Verkehrspolizei Ansbach ein und die Beamten beendeten die Fahrt der Frau.

Denn wie die Beamten bei einem Alkoholtest schnell feststellen konnten, war die 29-Jährige keineswegs mehr fahrtüchtig. Es wurde ein Wert von 1,92 Promille bei ihr gemessen.

Der Führerschein der Frau wurde sichergestellt und außerdem eine Blutentnahme durchgeführt. Der Sachschaden nach dieser ereignisreichen Fahrt wird von der Polizei auf insgesamt 22.000 Euro geschätzt.