An der Landkreisgrenze: Schwerer Unfall auf der B13 nahe Oberdachstetten | FLZ.de

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Veröffentlicht am 10.05.2025 09:11, aktualisiert am 11.05.2025 08:49

An der Landkreisgrenze: Schwerer Unfall auf der B13 nahe Oberdachstetten

Der Kleinbus ist auf der B13 zwischen Oberdachstetten und Marktbergel von der Fahrbahn abgekommen. (Foto: Feuerwehr Marktbergel)
Der Kleinbus ist auf der B13 zwischen Oberdachstetten und Marktbergel von der Fahrbahn abgekommen. (Foto: Feuerwehr Marktbergel)
Der Kleinbus ist auf der B13 zwischen Oberdachstetten und Marktbergel von der Fahrbahn abgekommen. (Foto: Feuerwehr Marktbergel)

Ein schwerer Unfall hat sich am Samstagmorgen gegen 8.20 Uhr auf der Bundesstraße 13 ereignet. Wie die Ansbacher Polizei auf Nachfrage mitteilte, kam an der Landkreisgrenze zwischen Oberdachstetten (Landkreis Ansbach) und Marktbergel (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) ein Kleinbus von der Fahrbahn ab und überschlug sich.

Der Zwischenfall passierte nach Angaben der Polizei etwa auf Höhe der Abzweigung nach Anfelden. Die 18-jährige Fahrerin, die allein im Auto saß und in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs war, wurde dabei eingeklemmt und musste von Kräften der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Bei dem Unfallfahrzeug handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um ein Auto der US-Polizei.

Rettungshubschrauber im Einsatz

Ein Rettungshubschrauber ist an der Einsatzstelle gelandet und brachte einen Notarzt vor Ort. Die Fahrerin kam mit schweren Verletzungen mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Die Ursache für den Unfall ist bislang unklar. Die 18-Jährige fuhr nach Zeugenaussagen jedoch in einer leichten Rechtskurve, offenbar ohne zu lenken, geradeaus weiter. Sie querte mit ihrem Wagen die Gegenfahrbahn und überschlug sich im Straßengraben an einem Wasserdurchlass.

Rund 20.000 Euro Schaden

Auf der B13 kam es zu Verkehrsbehinderungen. Eine Spur war für gut zwei Stunden gesperrt. Die Feuerwehren aus Anfelden, Oberdachstetten und Marktbergel waren im Einsatz.

Den Sachschaden schätzt die Ansbacher Polizei auf rund 20.000 Euro. Gegen die Fahrerin wurden außerdem Ermittlungen wegen eines Vergehens der „Gefährdung des Straßenverkehrs” eingeleitet.

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