Ärzte erwarten längere Wartezeiten bei Bereitschaftsdienst | FLZ.de

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Veröffentlicht am 21.12.2022 11:33

Ärzte erwarten längere Wartezeiten bei Bereitschaftsdienst

Ein Schild „Arztpraxis“ steht an der Straße. (Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild)
Ein Schild „Arztpraxis“ steht an der Straße. (Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild)
Ein Schild „Arztpraxis“ steht an der Straße. (Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild)

An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel müssen die Menschen in Bayern mit längeren Wartezeiten bei Bereitschaftsärzten rechnen. Grund sei die aktuelle Grippe- und Erkältungswelle, teilte die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) am Mittwoch mit. Man rechne deshalb mit deutlich mehr Patienten und deutlich mehr Anrufen. Das Personal in den Vermittlungszentralen für die bundesweite Nummer 116117 sei schon aufgestockt worden. Dennoch empfehle die KVB, sich vor einem Anruf erst einmal im Internet zum Beispiel über Öffnungszeiten der Bereitschaftspraxen zu informieren.

Ärztinnen und Ärzte sowie das Personal in den Bereitschaftspraxen arbeiteten schon „an der Belastungsgrenze“, vor allem auch wegen krankheitsbedingter Ausfälle. „Die aktuelle Infektionswelle zehrt an den Kräften aller Ärztinnen und Ärzte, deren Teams und auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Vermittlungszentralen“, wurde der KVB-Vorstand in der Mitteilung zitiert. „Wir appellieren an die Bevölkerung, Verständnis aufzubringen und Geduld zu bewahren.“

© dpa-infocom, dpa:221221-99-979112/2

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