1860-Sieg nach „Leistung am Limit“: Matchwinner Holzhauser | FLZ.de

Der TSV 1860 München lässt die Saison nicht locker auslaufen, sondern versöhnt seine treuen Fans gerade im eigenen Stadion mit einigen Erfolgen. Das 1:0 (1:0) gegen den Tabellenzweiten SC Freiburg war ein tolles Fußballspiel und der dritte „Löwen“-Heimsieg nacheinander. „Es brauchte so eine Leistung, wir mussten wirklich ans Limit gehen“, sagte Trainer Maurizio Jacobacci, der „sehr stolz auf die Leistung und die Einstellung“ seiner Mannschaft war. Die Gäste aus Freiburg trafen insgesamt dreimal Latte und Pfosten.    

Raphael Holzhauser avancierte bei seiner Rückkehr in die „Löwen“-Elf zum Matchwinner. Ein Freistoß, den der Österreicher kurz vor dem Pausenpfiff aus halbrechter Position scharf in den Strafraum schlug, landete ohne Berührung eines weiteren Spielers im langen Eck. Der 30-Jährige krönte damit seine insgesamt gute Leistung. „Der Freistoß war hervorragend hereingetreten. Das war nicht einfach für den Torwart“, kommentierte Jacobacci.

Holzhauser stand ebenso wieder in der Startformation wie Joseph Boyamba, der nach einem langen Pass des Österreichers die erste große Chance für einen 1860-Treffer hatte. Der ebenfalls in der Woche zuvor aus dem Kader gestrichene Angreifer Marcel Bär wurde von Jacobacci im mit 15 000 Zuschauern ausverkauften Grünwalder Stadion später auch noch eingewechselt und hätte bei einem Konter sogar das 2:0 erzielen können. 

Jacobacci hatte die Freiburger im Vorfeld als das für ihn „aktuell beste Team der Liga“ bezeichnet. Auch wenn die Freiburger verloren, bestätigten sie diese Einschätzung mit einem Auftritt, dem nur die Effektivität im Abschluss fehlte.  

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