Es ist das größte Gemälde, das bislang am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege restauriert wurde: Nun ist das Altarbild zur Heimatkirche in Niederbayern zurückgebracht worden. Die fast vier mal sieben Meter große Leinwand wurde „minutiös“ aufgewickelt, mit Vliesstoff und einer Schutzhülle versehen und schließlich mit einem Lastwagen von dem Atelier in München nach Aldersbach im Landkreis Passau transportiert, wie das Landesamt für Denkmalpflege am Dienstag mitteilte.
Rund 14 Monate lang arbeiteten zwei freiberufliche Restauratorinnen an dem 400 Jahre alten monumentalen Altargemälde des Hofmalers Johann Matthias Kager (1575-1634). Zuvor war das Gemälde den Angaben zufolge immer nur „notdürftig“ vor Ort in der ehemaligen Klosterkirche Maria Himmelfahrt geflickt und bearbeitet worden.
Nun seien die Schäden „vollumfänglich und fachgerecht“ restauriert worden, teilte das Landesamt mit. Bewundert werden kann das Kunstwerk aber erst wieder, wenn auch die Sanierungen der Kirche abgeschlossen sind. Die Arbeiten sollen voraussichtlich noch bis 2023 dauern.
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