Theis erklärt Zoff im DBB-Team für abgehakt | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 05.09.2023 08:17

Theis erklärt Zoff im DBB-Team für abgehakt

NBA-Profi Daniel Theis (l) gehört zu den Leistungsträgern in der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. (Foto: Hiro Komae/AP/dpa)
NBA-Profi Daniel Theis (l) gehört zu den Leistungsträgern in der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. (Foto: Hiro Komae/AP/dpa)
NBA-Profi Daniel Theis (l) gehört zu den Leistungsträgern in der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. (Foto: Hiro Komae/AP/dpa)

Für Basketball-Nationalspieler Daniel Theis hat der heftige Zwist in der Auszeit beim WM-Spiel gegen Slowenien keine weiteren Auswirkungen. „Es sieht natürlich doof aus, aber es hat dem Team einen Push gegeben. Danach ist die Sache vorbei, das ist kein Thema mehr“, sagte Theis im Teamhotel in Manila.

Beim 100:71 über die Slowenen mit NBA-Star Luka Doncic waren zunächst die beiden Freunde Dennis Schröder und Theis aneinandergeraten. Danach brüllte Bundestrainer Gordon Herbert seinen Kapitän Schröder an.

Schröder und Theis söhnten sich noch während des Spiels aus, weitere Gespräche seien deshalb nicht notwendig. „Danach ist das vorbei. Dennis und ich kennen uns seit 14 Jahren. Wir beide haben einfach nicht gut gespielt. Das haben wir direkt angesprochen. Er hat mir gesagt, dass ich nicht gut gespielt habe – das habe ich angenommen“, berichtete Theis. Deutschland bestreitet am Mittwoch (10.45 Uhr/Magentasport) sein erstes WM-Viertelfinale seit 2006, Gegner ist Lettland. 

Auch Chefcoach Herbert will den Zwischenfall nicht mehr groß kommentieren. Auf die Frage, ob er mit der folgenden Auswechslung des Duos Autorität gezeigt habe, sagte der 64-Jährige: „Wir hatten eine Auszeit. Sie waren davor auf dem Feld und wir mussten etwas ändern. Wir waren hinten und mussten Dinge ändern. Es ging nur darum, dass sich alle setzen, damit ich etwas zum weiteren Vorgehen erklären kann“, sagte Herbert. Theis merkte an: „Er hat uns rausgenommen, damit wir runterfahren. Es hat geholfen am Ende.“

© dpa-infocom, dpa:230905-99-78412/2


Von dpa
north