Stürmisch und nass: Pegelstände in Franken gehen zurück | FLZ.de

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Veröffentlicht am 24.01.2024 11:00

Stürmisch und nass: Pegelstände in Franken gehen zurück

Regentropfen sammeln sich auf einer Scheibe. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild)
Regentropfen sammeln sich auf einer Scheibe. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild)
Regentropfen sammeln sich auf einer Scheibe. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild)

Kräftiger Wind weht zur Wochenmitte in Bayern. Laut Vorhersage des Deutschen Wetterdiensts (DWD) sollen ab Mittwochmittag stürmische Böen bis Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 80 Kilometern pro Stunde aus westlicher Richtung durch den Freistaat ziehen.

In den Kammlagen der Mittelgebirge sowie in den freien Lagen der Alpen werden auch schwere Sturmböen erwartet. Auf den Gipfeln der Alpen und im Bayerischen Wald warnen die Meteorologen vor Orkanböen mit bis zu 130 Stundenkilometern. Bei milden neun bis 15 Grad zieht zudem schauerartiger Regen von Franken bis in den Süden Bayerns.

Während der Wind in weiten Teilen Bayerns in der Nacht zum Donnerstag abschwächen soll, ist im Bayerwald und in den Alpen im Tagesverlauf weiterhin mit Sturmböen, auf den hohen Gipfeln mit schweren Sturmböen zu rechnen. In den Alpen oberhalb von 1500 Metern erwartet der DWD bis in die Nacht zum Freitag Neuschnee zwischen zehn und 30 Zentimetern, auch östlich des Inns kann es im Verlauf des Donnerstags schneien. Am Alpenrand, in Schwaben und in Oberbayern soll es regnen.

Das leichte Hochwasser der Flüsse in Franken soll laut Hochwassernachrichtendienst (HND) am Donnerstag zurückgehen. An der oberen Altmühl und an der Saale stagniert der Pegelstand am Mittwoch innerhalb der Meldestufe 1, am Unterlauf der Aisch und an der Itz kann Meldestufe 2 erreicht werden.

Dabei kann es zu Überflutungen von land- und forstwirtschaftlichen Flächen und leichten Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen kommen. In der Nacht zum Donnerstag besteht durch das Tauwetter noch ein kleines Risiko für kleine Ausuferungen an den östlichen Mittelgebirgen.

Zum Wochenende hin ist mit vielen Wolken sowie frischem bis starken Wind und Regen zu rechnen. Nachdem es am Samstag eingangs gebietsweise wegen überfrierender Nässe glatt wird, soll sich die Sonne bei Temperaturen zwischen drei und acht Grad zeigen.

© dpa-infocom, dpa:240124-99-730979/2


Von dpa
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