Antisemitismus: Viel Arbeit bei Bayerns Terrorermittlern
Bayerns Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus hat sich im vergangenen Jahr mit deutlich mehr antisemitischen Straftaten befassen müssen als zuvor. „Die Zahl der Verfahren mit antisemitisch motivierten Straftaten ist von 68 im Jahr 2021 auf 104 im Jahr 2022 gestiegen und hat ein erschreckendes Ausmaß erreicht“, sagte Justizminister Georg Eisenreich (CSU) am Mittwoch in München. Zugleich gab es 2022 im Bereich Islamismus einen deutlichen Rückgang - von 130 auf 67 Verfahren.