Nürnberg mit 0:0 im Testspiel: Vindahl pariert Elfmeter | FLZ.de

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Veröffentlicht am 14.01.2023 15:25

Nürnberg mit 0:0 im Testspiel: Vindahl pariert Elfmeter

Nürnbergs Peter Vindahl Jensen spielt den Ball mit dem Fuß. (Foto: Tim Rehbein/dpa/Archivbild)
Nürnbergs Peter Vindahl Jensen spielt den Ball mit dem Fuß. (Foto: Tim Rehbein/dpa/Archivbild)
Nürnbergs Peter Vindahl Jensen spielt den Ball mit dem Fuß. (Foto: Tim Rehbein/dpa/Archivbild)

Das Trainingslager verstärkte beim 1. FC Nürnberg die Vorfreude auf die Rückrunde. „Im Großen und Ganzen war es aber ein gelungener Test und eine gute Trainingswoche“, bilanzierte Trainer Markus Weinzierl am Wochenende nach dem 0:0 gegen den polnischen Erstligisten KS Cracovia. Zum Abschluss des Trainingslagers in Belek blieb sein Team vier Tage nach dem 1:0 gegen den FC Schalke zum zweiten Mal ohne Gegentor.

Das hatten die Franken auch Torhüter Peter Vindahl zu verdanken. Der 24-Jährige, der bis zum Saisonende vom AZ Alkmaar ausgeliehen wurde, parierte in der ersten Hälfte einen Foulelfmeter des früheren Schalkers Jewhen Konopljanka (19. Minute).

Nach der Verletzung von Christian Mathenia (Sehnenanriss in der Schulter) ist der Däne Vindahl die neue Nummer 1 beim „Club“. Beim am Donnerstag kurzfristig angesetzten Test über 2x30 Minuten gegen Cluj (2:1) hatte Vindahl nicht im Tor gestanden.

Gegen Cracovia, das sich besser als beim 0:6 gegen Hansa Rostock präsentierte, war auch ein Sieg drin. „Ich hätte gerne gewonnen. Aber der Gegner hat es gut gemacht und tief verteidigt. Bei uns war es defensiv auch gut, offensiv brauchen wir mehr Torgefahr und Durchschlagskraft, das wissen wir“, sagte Weinzierl über ein Manko, das die Franken schon in der Hinrunde begleitete. Nur 16 Tore glückten dem FCN - so wenige Treffer erzielte kein anderes Team in der 2. Fußball-Bundesliga.

Seit drei Monaten ist Weinzierl beim Traditionsclub als Trainer im Amt. In Belek, wo die Franken schlechteres Wetter hatten als erhofft, konnte er mit seinem Team weiter an der körperlichen Verfassung arbeiten. „Vom Fitnesslevel“, sagte Weinzierl, „haben wir eine andere Basis als im Oktober oder November“.

Für die Franken, die als Elfter nur zwei Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz haben, geht es in zwei Wochen gegen den FC St. Pauli wieder um Punkte in der 2. Liga. Am kommenden Samstag steht mit einem Test bei Sparta Prag die Generalprobe dafür an.

© dpa-infocom, dpa:230114-99-218914/4

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