Lichtkunstfestival lässt Regensburg vielfarbig leuchten | FLZ.de

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Veröffentlicht am 14.03.2024 21:02

Lichtkunstfestival lässt Regensburg vielfarbig leuchten

Das Lichtkunstwerk „Transfiguration”“ von Onionlab und Xavi Bove Studio in der Dreieinigkeitskirche in der Altstadt im Rahmen des Lichtkunstfestivals „Re.Light”. (Foto: Armin Weigel/dpa)
Das Lichtkunstwerk „Transfiguration”“ von Onionlab und Xavi Bove Studio in der Dreieinigkeitskirche in der Altstadt im Rahmen des Lichtkunstfestivals „Re.Light”. (Foto: Armin Weigel/dpa)
Das Lichtkunstwerk „Transfiguration”“ von Onionlab und Xavi Bove Studio in der Dreieinigkeitskirche in der Altstadt im Rahmen des Lichtkunstfestivals „Re.Light”. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Kreative Farbspiele gibt es bis 24. März in der Regensburger Altstadt zu sehen: Beim Lichtkunstfestival „Re.Light“ setzen internationale Künstler Denkmäler und Gebäude in Szene. Die 15 Installationen und Projektionen können täglich von 18.00 bis 22.00 Uhr angeschaut werden. Am Eröffnungsabend am Donnerstag tummelten sich zahlreiche Schaulustige in den mittelalterlichen Gassen und auf den Plätzen im Zentrum der Unesco-Welterbe-Stadt. Die Federführung des Projektes liegt in den Händen der slowenischen Kuratorin Nika Perne.

Natürliches und künstliches Licht seien eine Quelle der Inspiration und Faszination, sagte Perne. In den vergangenen zwei Jahrhunderten sei die Lichtkunst immer häufiger in den öffentlichen Raum vorgedrungen. Dort trete sie in den Dialog mit architektonischen Wahrzeichen, Plätzen, Gärten und dem Publikum. 

Die Arbeiten der Künstler sollen nach Angaben von Perne auch Botschaften zu relevanten zeitgenössischen Themen vermitteln und Einblick in neue Technologien geben. So geht es etwa um den Klimawandel, Wasser als Ressource und als Element der Gefahr und die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf das Leben. Die Kuratorin sagte, die Zuschauer könnten in die Welten der Künstler eintauchen und darin eine Weile innehalten. Manche Projekte seien auch interaktiv, so dass das Publikum zum Mitgestalter des Kunstwerks werde.

Regensburgs Kulturreferent Wolfgang Dersch verwies auf das architektonische Potenzial der Stadt. Es hätten leicht zahlreiche weitere Spielstätten gefunden werden können. Für die Festivalpremiere wurden 13 Standorte ausgesucht, unter anderem die Steinerne Brücke, der Neupfarrplatz, das Thon-Dittmer-Palais sowie der Bismarckplatz. Lediglich die Shows in der Minoritenkirche und in der Dreieinigkeitskirche sind den Angaben nach kostenpflichtig.

© dpa-infocom, dpa:240314-99-342702/2


Von dpa
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