Hannover-Trainer Leitl ärgert Ex-Club Fürth | FLZ.de

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Veröffentlicht am 03.09.2023 15:35

Hannover-Trainer Leitl ärgert Ex-Club Fürth

Der Fürther Lukas Petkov (r) kämpft mit Muhammed Mehmet Damar (M) von Hannover 96 um den Ball. (Foto: Daniel Karmann/dpa)
Der Fürther Lukas Petkov (r) kämpft mit Muhammed Mehmet Damar (M) von Hannover 96 um den Ball. (Foto: Daniel Karmann/dpa)
Der Fürther Lukas Petkov (r) kämpft mit Muhammed Mehmet Damar (M) von Hannover 96 um den Ball. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Trainer Stefan Leitl hat seinem Ex-Club Greuther Fürth das nächste Frust-Erlebnis in der 2. Fußball-Bundesliga verabreicht. Der einstige Aufstiegscoach der Franken feierte am Sonntag mit Hannover 96 einen verdienten 3:1 (2:0)-Sieg an seiner einstigen Wirkungsstätte.

„Siege fühlen sich immer gut an. Trotzdem ist es ein spezieller Ort für mich“, sagte Leitl in einem Sky-Interview. „Ich bin sehr gerne hier in Fürth. Es freut mich für meine Mannschaft, dass wir uns mit einer guten Partie auch belohnt haben.“

Angreifer Nicola Tresoldi (16.) nach einem feinen Spielzug, Außenverteidiger Derrick Köhn (22.) mit einem fulminanten Schuss unter die Latte und Ex-Nationalspieler Marcel Halstenberg (56.) per Kopf trafen am Sonntag für die Niedersachsen.

Fürths gesperrter Trainer Alexander Zorniger musste auf der Tribüne trotz des famosen Distanzschusses zum 1:2 von Julian Green (50. Minute) die nächste Niederlage nach dem 0:5 gegen Hertha BSC ertragen. Am Spielfeldrand war sein Assistent Stefan Kleineheismann verantwortlich.

Die Gastgeber kamen vor 10.091 Zuschauern erst in Rückstand liegend besser in Fahrt. Es gab bereits in der Schlussphase der ersten Hälfte mehrere gute Torchancen. Aber auch nach Greens Treffer blieb die Fürther Defensive zu anfällig. Torwart Jonas Urbig verhinderte gegen Cedric Teuchert noch das 1:3 (51.), das dann Halstenberg nach einem Einwurf erzielte. Für Hannover war es der zweite Saisonsieg, für Fürth die dritte Niederlage.

„Wir haben jetzt acht Punkte geholt. In meinem Empfingen ist es so, dass es noch mehr hätten sein müssen. Weil die Mannschaft konstant und gut spielt“, sagte Leitl.

© dpa-infocom, dpa:230903-99-61020/3


Von dpa
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