Drei deutsche Spielerinnen im Viertelfinale von Hamburg | FLZ.de

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Veröffentlicht am 26.07.2023 15:00

Drei deutsche Spielerinnen im Viertelfinale von Hamburg

Jule Niemeier feiert ihren Sieg gegen Julia Putinzewa. (Foto: Marcus Brandt/dpa)
Jule Niemeier feiert ihren Sieg gegen Julia Putinzewa. (Foto: Marcus Brandt/dpa)
Jule Niemeier feiert ihren Sieg gegen Julia Putinzewa. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Drei deutsche Spielerinnen stehen im Viertelfinale des Tennis-Turniers in Hamburg. Nach Jule Niemeier und Noma Noha Akugue zog auch Eva Lys vor ihrem Heimpublikum in die Runde der letzten Acht ein. Die 21-Jährige setzte sich auf dem Center Court auf der Anlage am Rothenbaum gegen die Ungarin Panna Udavrdy mit 6:4, 6:1 durch.

Schon in der ersten Runde hatte die in Kiew geborene Weltranglisten-167. mit ihrem Erfolg gegen die an Nummer zwei gesetzte Ägypterin Mayar Sherif eine Überraschung bei der mit 235.680 Euro dotierten Sandplatz-Veranstaltung geschafft. Nächste Gegnerin für Lys ist am Donnerstag die bei dem Turnier an Nummer sieben eingestufte Niederländerin Arantxa Rus.

Noha Akugue „mega-happy und stolz“

Ebenfalls überraschend war der erstmalige Viertelfinal-Einzug von Talent Noma Noha Akugue bei einem WTA-Turnier. Die 19-Jährige aus Reinbek gewann nach völlig verpatztem Start noch gegen Storm Hunter mit 0:6, 7:6 (7:2), 6:4. Ihre australische Gegnerin hatte in der ersten Runde die top-gesetzte Kroatin Donna Vekic aus dem Turnier geworfen. „Ich bin mega-happy und stolz auf mich“, sagte Noma Noha Akugue, die nun auf die Italienerin Martina Trevisan trifft.

Die Dortmunderin Jule Niemeier erreichte erstmals in diesem Jahr bei einem WTA-Turnier die Runde der letzten Acht. Die 23-Jährige besiegte die an Nummer sechs gesetzte Julia Putinzewa aus Kasachstan. Nach 2:36 Stunden verwandelte sie ihren dritten Matchball zum 5:7, 6:3, 6:1. Am Donnerstag spielt die Vorjahres-Viertelfinalistin von Wimbledon gegen die Australierin Daria Saville, die zuvor die Hamburgerin Tamara Korpatsch mit 7:6 (8:6), 6:2 bezwang. „Ich bin mutig geblieben und bin ein bisschen stolz, dass ich das heute noch einmal gedreht habe“, sagte Niemeier.

© dpa-infocom, dpa:230726-99-540592/4


Von dpa
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