Die Premiere war gelungen, jetzt wollen die Verantwortlichen den Erfolg aus dem vergangenen Jahr bestätigen. Für Sonntag, 7. Mai, organisiert der Verein WLB Sports Ansbach wieder den Citylauf im Herzen der Stadt. Noch sind einige der 2000 Startplätze offen.
„Wir waren sehr zufrieden mit der Premiere“, blickt Philipp Leppert von Organisationsteam auf den Citylauf 2022 zurück, an dem rund 1800 Sportler teilnahmen. Aber natürlich sei am Anfang nicht alles reibungslos abgelaufen, so Leppert weiter. WLB Sports trat im vergangenen Jahr die Nachfolge des Lauftreffs Ansbach Nord bei der Organisation der Traditionsveranstaltung an.
Am Grundkonzept hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert. Los geht es um 12.15 Uhr mit dem Bambinilauf (850 Meter). Es folgen die Schülerläufe (2000 und 3200 Meter), der Hobbylauf (7 Kilometer), der Zehn-Kilometer-Hauptlauf und der Halbmarathon (21,1 Kilometer). Gestartet wird am Martin-Luther-Platz. Von hier geht es in Richtung Aquella, hinauf zum Tierheim und dann über den Totenweg in Richtung Spielplatz in Neuses, Wasserzell, Schmalach und zurück in Richtung Ansbach. Das Ziel ist im Brücken-Center.
Zwei Veränderungen gibt es Leppert zufolge dann aber doch. Einerseits wurde der längere Schülerlauf von 3500 auf 3200 Kilometer verkürzt. Dies sei aufgrund von Rückmeldungen der Teilnehmer und deren Eltern gemacht, erklärt Leppert. Optimierungsbedarf sahen die Verantwortlichen auch bei der Strecke des Halbmarathons. „Wir haben die Schleife durch die Rezatauen herausgenommen“, betont Leppert.
Stattdessen biegen die Läufer bei Schmalenbach auf einen Feldweg ab, wo es einen Wendepunkt samt Verpflegungsstation geben wird. Durch diese Maßnahme sollen die Einschränkungen für Anwohner weiter reduziert werden, wie Leppert ausführt. Gleich bleibt dagegen die maximale Teilnehmerzahl von 2000. Nachmeldungen werden Leppert zufolge nicht möglich sein. So halte sich das Risiko für den Verein, der für den Lauf finanziell in Vorleistung geht, in Grenzen, führt er aus.
Trotz aller Optimierungen und Planungen lassen sich Verkehrsbeeinträchtigungen am Lauftag selbst nicht vermeiden, wie Leppert erklärt. Die Organisatoren bitten deshalb Verkehrsteilnehmer und Anwohner um ihr Verständnis. Wie der Name Citylauf schon sagt, „soll der Lauf in der Stadt stattfinden“, so Leppert weiter. „Komplett auf Feldwege können wir nicht ausweichen.“
Ohne ehrenamtliches Engagement ist die Organisation und Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich, wie Leppert betont. Damit alles reibungslos funktioniert, sind nach seinen Worten um die 80 Helfer nötig. Einen Teil davon haben die Organisatoren schon auf der Habenseite. Sie suchen aber noch weitere Unterstützer. Interessierte können sich per E-Mail an die Adresse helfer@citylauf-ansbach.de beim Verein melden.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.citylauf-ansbach.de. Hier kann man sich auch noch anmelden.