Wohnungszählung beim Zensus: Mahnschreiben drohen | FLZ.de

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Veröffentlicht am 28.09.2022 11:39

Wohnungszählung beim Zensus: Mahnschreiben drohen

Blick auf die Fassaden von Wohnhäusern. (Foto: Nicolas Armer/dpa/Symbolbild)
Blick auf die Fassaden von Wohnhäusern. (Foto: Nicolas Armer/dpa/Symbolbild)
Blick auf die Fassaden von Wohnhäusern. (Foto: Nicolas Armer/dpa/Symbolbild)

Wer für die Gebäude- und Wohnungszählung beim Zensus 2022 noch keine Daten abgeliefert hat, bekommt nun ein Mahnschreiben. Darauf hat das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth hingewiesen. 92 Prozent der angeschriebenen Eigentümerinnen und Eigentümer in Bayern hätten bereits die Fragen beantwortet, hieß es weiter. Um ein möglichst vollständiges Bild zu bekommen, sei man aber auf alle Daten angewiesen. „Es ist für die Qualität der Ergebnisse äußerst wichtig, dass alle befragten Bürgerinnen und Bürger mitmachen und den Fragebogen ausfüllen“, sagte Thomas Gößl, Präsident des Landesamts. Beim Zensus gilt eine gesetzliche Auskunftspflicht. Wer nicht mitmacht, riskiert ein Zwangsgeld.

Seit Mai haben etwa 3,5 Millionen Wohnungs- und Gebäudeeigentümer im Freistaat Post bekommen, um ihre Daten für den Zensus zu übermitteln. Gefragt wurde beispielsweise nach Größe, Verwendung und Heizart der Immobilie.

© dpa-infocom, dpa:220928-99-928646/2

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