Weiterer Vogelgrippe-Fall in Bayern: Tötung beendet | FLZ.de

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Veröffentlicht am 20.01.2023 13:05

Weiterer Vogelgrippe-Fall in Bayern: Tötung beendet

Ein Schild sperrt prophylaktisch mit dem Verweis auf den Tierseuchenschutz den Zugang zu einer Gänsezucht. (Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)
Ein Schild sperrt prophylaktisch mit dem Verweis auf den Tierseuchenschutz den Zugang zu einer Gänsezucht. (Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)
Ein Schild sperrt prophylaktisch mit dem Verweis auf den Tierseuchenschutz den Zugang zu einer Gänsezucht. (Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

In einem weiteren Ort in Bayern ist die Vogelgrippe nachgewiesen worden. Fünf verendete Tiere eines Geflügelhalters im Bereich Wasserburg am Inn wiesen zum Teil hohe Mengen des Virus auf, wie ein Sprecher des Landratsamtes in Rosenheim am Freitag mitteilte. Die übrigen der weniger als 50 Tiere des Halters seien getötet worden.

Zu Beginn der Woche hatten Behörden bereits in München und im Landkreis Schwandorf über Vogelgrippe-Fälle informiert. Im Landkreis Schwandorf wurden deshalb in den vergangenen Tagen rund 70.000 Enten getötet.

Nach Angaben der Bayerischen Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen wurde dort die Tötung der Tiere in der Nacht zum Freitag abgeschlossen. Einschränkungen für Tierhalter erließen Behörden auch für die angrenzenden Oberpfälzer Landkreise Cham und Regensburg.

Die Vogelgrippe wird beim direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder mit kontaminierten Materialien übertragen. Eine Ansteckung von Menschen auf diesem Wege ist in Deutschland nicht bekannt. Dennoch soll man tote Vögel nicht anfassen. Mehrere tote oder kranke Tiere an einem Ort sollen dem Veterinäramt gemeldet werden.

© dpa-infocom, dpa:230120-99-293330/3

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