Vor 23.200 Fans: Remis zum Start der Frauen-Bundesliga | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 16.09.2022 21:32

Vor 23.200 Fans: Remis zum Start der Frauen-Bundesliga

Die Zuschauerzahl von 23.200 wird angezeigt. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
Die Zuschauerzahl von 23.200 wird angezeigt. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
Die Zuschauerzahl von 23.200 wird angezeigt. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Vor der Rekordkulisse von 23.200 Zuschauern und mit einem 0:0 zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München ist die Fußball-Bundesliga der Frauen in ihre 33. Saison gestartet. 47 Tage nach dem EM-Finale von England erlebte auch Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg am Freitagabend einen stimmungsvollen Auftakt im Deutsche Bank Park, wo sonst die Eintracht-Männer spielen.

Die bisherige Besucher-Bestmarke in der Liga stammte von 2014, als der VfL Wolfsburg gegen den 1. FFC Frankfurt vor 12.464 Fans gewann. Der Vize-Meister aus München unter dem neuen norwegischen Trainer Alexander Straus verpasste es gegen die Frankfurterinnen um Laura Freigang, zum Auftakt gleich ein Ausrufezeichen in der Meisterschaft zu setzen. Titelverteidiger Wolfsburg um DFB-Kapitänin Alexandra Popp spielt am Samstag (13.00 Uhr) gegen die SGS Essen.

Mit der Nationalhymne und der Ehrung der deutschen Vize-Europameisterinnen im Bayern- und Eintracht-Team kam zu Beginn kurz noch einmal etwas EM-Atmosphäre auf. Zudem wurde Münchens Nationalstürmerin Lea Schüller als „Fußballerin des Jahres“ ausgezeichnet. Die englische Europameisterin Georgia Stanway übernahm als Neuzugang gleich eine zentrale Rolle im Mittelfeld des FC Bayern, ohne Glanzpunkte zu setzen bis ihrer Auswechslung zur Pause.

Das Angriffstrio mit Schüller, Lina Magull und Klara Bühl tat sich schwer gegen die überzeugenden Frankfurterinnen. Nach einem Patzer von Sjoeke Nüsken vergab Magull die Riesenchance zur Führung (48.). Auf der Gegenseite scheiterten Lara Prasnikar (67.) und Geraldine Reuteler (77.) an Torhüterin Maria-Luisa Grohs in einer leidenschaftlichen und hochklassigen, aber lange an Torchancen armen Partie.

© dpa-infocom, dpa:220916-99-791971/2

north