Stimmungs-Booster für Bayreuth: „Stolz auf jeden Einzelnen“ | FLZ.de

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Veröffentlicht am 31.07.2022 12:27

Stimmungs-Booster für Bayreuth: „Stolz auf jeden Einzelnen“

Die Bayreuther Stefan Maderer (l-r), Felix Weber Benedikt Kirsch und Eroll Zejnullahu stehen nach der 1:3 Niederlage auf dem Platz. (Foto: Daniel Löb/dpa)
Die Bayreuther Stefan Maderer (l-r), Felix Weber Benedikt Kirsch und Eroll Zejnullahu stehen nach der 1:3 Niederlage auf dem Platz. (Foto: Daniel Löb/dpa)
Die Bayreuther Stefan Maderer (l-r), Felix Weber Benedikt Kirsch und Eroll Zejnullahu stehen nach der 1:3 Niederlage auf dem Platz. (Foto: Daniel Löb/dpa)

Auf die Auszeichnung zum „Mann des Spiels“ hätte Sebastian Kolbe von der SpVgg Bayreuth gerne verzichtet. Viel lieber wäre der Torwart des Drittliga-Aufsteigers im DFB-Pokal gegen Hamburger SV weitergekommen. Und die Chance war da!

Die Oberfranken führten ggen den Fußball-Zweitligisten am Samstag bis kurz vor Schluss der regulären Spielzeit. Dann rettete Joker Ransford Königsdörffer mit seinem Tor in der 83. Minute den Halbfinalisten der vergangenen Saison in die Verlängerung. Sonny Kittel und erneut Königsdörfer zerstörten dann beim 3:1 alle Bayreuther Hoffnungen.

„Es tut schon ein bisschen weh“, sagte Kolbe in der ARD. Seine Mannschaft habe aber ein „super Spiel gemacht“, das „Mut für die kommenden Aufgaben“ gebe: „Ich bin stolz auf jeden Einzelnen.“

Das durfte er auch sein. Schließlich schlugen sich die Bayreuther wacker. Luke Hemmerich brachte seine Mannschaft sogar frühzeitig in Führung. Kolbe erwies sich dann lange als unbezwingbar.

„Wir sind stolz auf die Mannschaft, die 120 Minuten alles reingeschmissen hat“, äußerte Bayreuths Trainer Thomas Kleine nach dem Stimmungs-Booster vor 14.700 Zuschauern. Ähnlich viele Fans dürfen es am Samstag (14.00 Uhr) im Heimspiel gegen den SC Freiburg II werden. „Da hoffen wir auf viele Zuschauer“, sagte Kleine.

© dpa-infocom, dpa:220731-99-221609/2

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