Steinwurf auf Autobahn: Ermittlungen wegen versuchtem Mord | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 30.09.2022 12:51

Steinwurf auf Autobahn: Ermittlungen wegen versuchtem Mord

Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. (Foto: Daniel Vogl/dpa/Symbolbild)
Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. (Foto: Daniel Vogl/dpa/Symbolbild)
Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. (Foto: Daniel Vogl/dpa/Symbolbild)

Nach einem Steinwurf von einer Brücke auf die Autobahn 9 bei Freising ermitteln die Kripo Erding und die Staatsanwaltschaft Landshut nun wegen versuchten Mordes. Der Täter sei weiterhin unbekannt, teilte die Polizei am Freitag mit. Zeugen hätten ihn als männlich und etwa 12 bis 15 Jahre alt beschrieben. Die Ermittler suchen nach Zeugen.

Am Montagvormittag hatte der Unbekannte bei Kranzberg von einer Brücke einen Stein auf die A9 geworfen und einen Lkw getroffen. Der Stein mit etwa 15 Zentimetern Durchmesser schlug nach Polizeiangaben frontal in die Windschutzscheibe ein. Das Wurfgeschoss gelangte aber nicht ins Fahrzeuginnere. Deshalb wurde der 50-jährige Fahrer, der in Richtung München unterwegs war, nicht verletzt. Die Scheibe wurde den Angaben zufolge komplett zerstört.

© dpa-infocom, dpa:220930-99-957289/3

north