Sportstars statt Pokémon: NBA-Smartphone-Spiel von Niantic | FLZ.de

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Veröffentlicht am 24.01.2023 15:03

Sportstars statt Pokémon: NBA-Smartphone-Spiel von Niantic

Erweiterte Realität auf dem Smartphone-Display: „NBA All-World“ mixt die reale Umgebung mit virtuellen Spielfiguren und Elementen. (Foto: Niantic/dpa-tmn)
Erweiterte Realität auf dem Smartphone-Display: „NBA All-World“ mixt die reale Umgebung mit virtuellen Spielfiguren und Elementen. (Foto: Niantic/dpa-tmn)
Erweiterte Realität auf dem Smartphone-Display: „NBA All-World“ mixt die reale Umgebung mit virtuellen Spielfiguren und Elementen. (Foto: Niantic/dpa-tmn)

Die Macher von „Pokémon Go“ hoffen auf die Popularität der NBA, um an ihren großen Erfolg anzuknüpfen. In Niantics neuem Smartphone-Game „NBA All-World“ kann man Profis der nordamerikanischen Basketball-Profiliga virtuell begegnen. Sie werden wie die Pokémon an bestimmten Orten, die über eine Karte zu finden sind, in das Live-Bild der Smartphone-Kamera auf dem Display eingeblendet.

Erstes Ziel ist es, die Stars ins eigene Team zu holen. Dazu muss man sie bei einem Wurf-Wettbewerb am Korb besiegen. Danach können sie trainiert und in Wettkämpfe geschickt werden. Das Konzept ähnelt damit anderen ortsbasierten Spielen der Entwicklerfirma, deren „Pokémon Go“ 2016 zu einem globalen Phänomen wurde.

NBA soll in die Nachbarschaft kommen

Die Idee sei jetzt, „die Magie der NBA in die Nachbarschaft zu bringen“, erklärt Niantic. Für Wettkämpfe gibt es virtuelle Basketball-Plätze in der Umgebung, auf denen sich Spielerinnen und Spieler in Bestenlisten hochkämpfen können. Dafür wurden auch mehr als 100 000 tatsächlich existierende Plätze in die Karte eingebaut.

Niantic hat sich bisher schwer getan, den durchschlagenden Erfolg von „Pokémon Go“ zu wiederholen. Ein Spiel mit Figuren aus dem Harry-Potter-Universum wurde eingestellt. Die Entwicklung von Games auf Basis des Brettspiels „Catan“ sowie mit „Transformers“-Autobots wurde noch vor der breiten Einführung gestoppt.

Aktuell kooperiert Niantic mit Nintendo für ein Spiel mit Figuren aus der „Pikmin“-Reihe und versucht, mit „Peridot“ erstmal digitale Kreaturen aus eigenem Hause zu etablieren.

© dpa-infocom, dpa:230124-99-338397/2


Von dpa
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