So gelingen Smartphonebilder im Pro-Modus | FLZ.de

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Veröffentlicht am 25.05.2022 13:01

So gelingen Smartphonebilder im Pro-Modus

Damit auch abends die Bilder gelingen, hilft der Nachtmodus beim Smartphone. Diese Funktion lässt sich im Pro-Modus auch manuell bestimmen. (Foto: Till Simon Nagel/dpa-tmn)
Damit auch abends die Bilder gelingen, hilft der Nachtmodus beim Smartphone. Diese Funktion lässt sich im Pro-Modus auch manuell bestimmen. (Foto: Till Simon Nagel/dpa-tmn)
Damit auch abends die Bilder gelingen, hilft der Nachtmodus beim Smartphone. Diese Funktion lässt sich im Pro-Modus auch manuell bestimmen. (Foto: Till Simon Nagel/dpa-tmn)

Bei Dämmerlicht oder Dunkelheit hilft bei Smartphones meist nur noch der Nachtmodus. Neuere Geräte haben in der Kamera zusätzlich einen sogenannten Pro-Modus integriert, wodurch sich Bildhelligkeit und -Farbe manuell regeln lassen. Dafür ist aber ein ruhiges Händchen gefragt.

Wie das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“ berichtet, handelt es sich um eine Einstellung, die Smartphones im Standard-Modus auch unabhängig von einem eingeschalteten Blitz nicht ermöglichen. Im Pro-Modus wiederum können Smartphonenutzer drei Einstellungen manuell festlegen: ISO (Lichtempfindlichkeit des Sensors), Belichtungszeit und Weißabgleich (Einstellung der Farbtemperatur).

Wie hilfreich ist die Profi-Einstellung? Nach Einschätzung des Portals reiche bei guten Lichtbedingungen der Standard-Modus der meisten Smartphone-Kameras aus. Und auch bei schlechten Lichtbedingungen wie Dämmerlicht oder Finsternis sei der Nachtmodus inzwischen so gut entwickelt, dass die Kamerasensoren die dunklen Lichtbereiche entsprechend aufhellen können.

Teltarif.de“ kommt daher zu folgendem Ergebnis: Zwar sind die Unterschiede zwischen Pro- und Standard-Modus teilweise deutlich - allerdings sei es letztlich Geschmackssache, wie hell ein Nachtbild werden soll.

Hinzu komme, dass durch einen höheren ISO-Wert zwar die Helligkeit zunimmt, aber sich gleichzeitig auch das Bildrauschen erhöhe, wodurch wiederum die Aufnahme unscharf wird. Ebenso müssen Smartphonebesitzer bei längerer Belichtungszeit mit verschwommenen Bildern rechnen, wenn sie das Handy nicht ruhig halten können. In diesem Fall empfiehlt das Portal ein Stativ oder eine feste Unterlage, um den Ellbogen abzustützen.

Ein wenig Übung brauchen Smartphonenutzer also, um die manuellen Einstellungen richtig anzuwenden, lautet die Bewertung des Fachportals. Dann gelinge mit etwas Geduld die richtige Balance zwischen ISO-Wert und Belichtungszeit, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen das Beste aus dem Bild herausholen zu können.

Wer ohne diesen Pro-Modus manuell die Bildqualität bestimmen möchte, könne mit Apps auf zusätzliche Kameraeinstellungen zugreifen.

© dpa-infocom, dpa:220523-99-399902/2

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