Schule wegen vermeintlicher Bombendrohung geräumt | FLZ.de

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Veröffentlicht am 20.06.2022 17:03

Schule wegen vermeintlicher Bombendrohung geräumt

Ein Polizeiauto steht hinter einem Absperrband der Polizei. (Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)
Ein Polizeiauto steht hinter einem Absperrband der Polizei. (Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)
Ein Polizeiauto steht hinter einem Absperrband der Polizei. (Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

Nach einer vermeintlichen Bombendrohung hat die Polizei am Montagmittag die Grund- und Mittelschule Ebersdorf bei Coburg geräumt. Nach Polizeiangaben war ein 35-Jähriger auf zwei Schüler vor dem Gebäude zugegangen und hatte auf Englisch „wirre Äußerungen“ gemacht, „die darauf schließen lassen konnten, dass sich eine Bombe auf dem Schulgelände befinden könnte“. Der Schulleiter wurde auf das Gespräch aufmerksam und rief die Polizei.

Daraufhin mussten die rund 360 Schülerinnen und Schüler die Schule verlassen, das Areal wurde abgesperrt. Sprengstoffhunde und Polizisten durchsuchten das Gelände, ohne etwas Verdächtiges zu finden. Der 35-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen und wurde in ein Bezirkskrankenhaus gebracht.

© dpa-infocom, dpa:220620-99-733315/2

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