„Reichsbürger“ wollten Polizisten und Soldaten rekrutieren | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 07.12.2022 08:44

„Reichsbürger“ wollten Polizisten und Soldaten rekrutieren

Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. (Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild)
Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. (Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild)
Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. (Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild)

Die mutmaßliche „Reichsbürger“-Gruppierung hat laut Bundesanwaltschaft vor allem Angehörige der Bundeswehr und Polizei für den geplanten Staatsumsturz rekrutieren wollen. Bei mindestens vier Treffen in Baden-Württemberg im vergangenen Sommer hätten mutmaßliche Mitglieder für die terroristische Vereinigung und ihre Ziele geworben, teilte die Behörde am Mittwoch in Karlsruhe mit. Im November hätten Beschuldigte in Norddeutschland gezielt Polizeibeamte für die Vereinigung gewinnen wollen. Im Oktober hätten Angehörige des „militärischen Arms“ Bundeswehrkasernen in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern ausgekundschaftet, „um sie auf ihre Tauglichkeit für die Unterbringung eigener Truppen nach dem Umsturz zu inspizieren“.

© dpa-infocom, dpa:221207-99-811317/3

north