Regensburg will schlechte Heidenheim-Bilanz aufbessern | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 11.11.2022 11:19

Regensburg will schlechte Heidenheim-Bilanz aufbessern

Trainer Mersad Selimbegovic von Regensburg steht im Stadion. (Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild)
Trainer Mersad Selimbegovic von Regensburg steht im Stadion. (Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild)
Trainer Mersad Selimbegovic von Regensburg steht im Stadion. (Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild)

Der SSV Jahn Regensburg will in der 2. Fußball-Bundesliga seine jüngste Negativbilanz gegen den 1. FC Heidenheim aufbessern. „Wir werden alle Kräfte bündeln. Wir haben auch noch Frust aus den beiden vergangenen Spielen, in denen wir uns mehr vorgenommen und auch mehr verdient hatten. Wir wollen in Heidenheim punkten, in dieser Liga ist alles möglich“, sagte Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic vor dem Auswärtsspiel am Samstag (13.00 Uhr) gegen die aktuell zu den Aufstiegskandidaten zählenden Heidenheimer.

„Heidenheim wird probieren, im Flow zu bleiben. Sie nutzen das Momentum, haben Qualität und Konstanz. Sie machen genau das, was du in dieser 2. Liga für Punkte brauchst. Wir fahren nicht nach Heidenheim, um irgendwie durchzukommen, wir wollen dort punkten. Egal, wer spielt, wer beginnt - es gibt keine Ausreden“, sagte Selimbegovic.

Der letzte Regensburger Sieg gegen Heidenheim liegt schon eine Weile zurück. Es war ein 3:1 daheim im November 2019. Auswärts gewannen die Oberpfälzer letztmals im März 2019 in Heidenheim (2:1). In den letzten fünf Partien gewann Heidenheim bei 12:1 Toren 13 Punkte. Zuletzt glückte dem Jahn viermal kein Treffer.

Personell sieht es vor der WM-Pause unverändert aus. „Die Wahrscheinlichkeit, dass außer Steve Breitkreuz jemand von den Verletzten zurückkommt, ist gleich Null. Dazu kommt Lasse Günther mit einer Außenbandverletzung, er wird ein paar Wochen passen müssen“, sagte Selimbegovic. Breitkreuz musste zuletzt wegen einer Gehirnerschütterung pausieren.

„Steve geht es besser. Die Frage ist, was passiert, wenn er in drei, vier intensive Kopfballduelle geht. Ich hoffe, dass er ohne Kopfschmerzen zum Training kommt, normal trainieren kann und eine Option ist. Ich sehe eine Chance“, sagte der Coach. Mit einem Sieg könnten die Oberpfälzer je nach Ausgang der Fürther Partie gegen Darmstadt in die obere Tabellenhälfte vorrücken.

© dpa-infocom, dpa:221111-99-477813/2

north