Post will Liegengebliebenes bis Dienstag zustellen | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 20.01.2023 09:05

Post will Liegengebliebenes bis Dienstag zustellen

Ein Trolley eines Zustellers der Deutschen Post steht auf der Straße. (Foto: Lino Marcel Mirgeler/dpa)
Ein Trolley eines Zustellers der Deutschen Post steht auf der Straße. (Foto: Lino Marcel Mirgeler/dpa)
Ein Trolley eines Zustellers der Deutschen Post steht auf der Straße. (Foto: Lino Marcel Mirgeler/dpa)

Nach einem dreitägigen Warnstreik arbeitet die Post daran, drei Millionen liegengebliebene Briefe und eine Million Pakete zuzustellen. Man werde diese Sendungen bis spätestens Dienstagabend zustellen, sagte ein Post-Sprecher am Montagmorgen in Bonn.

„Da solche Arbeitskampfmaßnahmen auch schon in früheren Jahren hin und wieder stattgefunden haben, gibt es eingespielte Prozesse, um dadurch aufgelaufene Rückstände so schnell wie möglich abzubauen.“ Verdi hatte Brief- und Paketzentren von Donnerstag bis Samstag bestreikt. Die Gewerkschaft fordert in Tarifverhandlungen 15 Prozent mehr Geld für 160.000 Beschäftigte im Inland. Der Post ist das viel zu viel.

© dpa-infocom, dpa:230120-99-290007/12

north