Oman als Zwischenstopp - Bierhoff: „Schnell in Klimazone“ | FLZ.de

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Veröffentlicht am 21.09.2022 05:04

Oman als Zwischenstopp - Bierhoff: „Schnell in Klimazone“

Misst den letzten Tagen der WM-Vorbereitung im November in Oman eine große Bedeutung bei: Oliver Bierhoff (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
Misst den letzten Tagen der WM-Vorbereitung im November in Oman eine große Bedeutung bei: Oliver Bierhoff (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
Misst den letzten Tagen der WM-Vorbereitung im November in Oman eine große Bedeutung bei: Oliver Bierhoff (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Oliver Bierhoff misst den letzten Tagen der WM-Vorbereitung im November in Oman eine große Bedeutung bei.

„Solche Gespräche und Verhandlungen sind nicht immer so einfach. Am Ende war es für uns wichtig, dass wir möglichst schnell in die Klimazone von Katar kommen und dort auch ein Freundschaftsspiel durchführen können mit einem nicht ganz so starken Gegner. Damit auch die Trainer noch leicht testen können, wenn die Spieler aus dem laufenden Wettbewerb, aus Englischen Wochen kommen“, sagte der DFB-Direktor.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird am 14. November, nur einen Tag nach Beendigung des 15. Bundesliga-Spieltages, in den Oman fliegen. Zwei Tage später folgt ein Test-Länderspiel gegen den dortigen Gastgeber, bevor es wiederum zwei Tage später ins WM-Quartier Zulal Wellness Resort an der Nordküste von Katar geht.

„Schnell an die Zeit, an das Klima gewöhnen“

„Die Vorbereitung auf das Turnier ist eine ganz, ganz andere, als es bei anderen Turnieren ist. Und da sind wir dankbar, mit Oman ein gutes Ziel getroffen zu haben“, sagte Bierhoff. Man wolle sich, wenn in Deutschland „die Klimaverhältnisse anders sind, schnell an die Zeit, an das Klima gewöhnen können“, erläuterte der 54-Jährige.

Die WM-Gruppenauslosung machte Bierhoffs erste Gedankenspiele für den Turnier-Countdown zunichte. Ursprünglich war ein Test in Dubai gegen Japan geplant. Die Asiaten wurden dem DFB-Team aber in der Gruppe F als Auftaktgegner am 23. November zugelost. Weitere Kontrahenten in Katar sind Spanien (27. November) und Costa Rica (1. Dezember).

„Dann gibt es verschiedene Gespräche. Bei solchen Themen ist es die sportliche Ausrichtung bei den jeweiligen Mannschaften, da haben Trainer auch ihre Vorstellungen. Da gibt es verschiedene Interessen, vielleicht auch das eine oder andere Wirtschaftliche. Aber bei uns hat natürlich das Sportliche absolut Vorrang“, sagte der DFB-Direktor zu den Planungen für den WM-Vorlauf.

Die letzten Pflichtspiele vor der WM finden für die DFB-Auswahl zum Abschluss der Gruppenphase der Nations League an diesem Freitag in Leipzig gegen Ungarn und am Montag in London gegen England statt.

© dpa-infocom, dpa:220920-99-838198/5

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