Schwere Stürze in Kitzbühel - Sander starker Fünfter
Kitzbühel sorgt jedes Jahr für ein Ski-Spektakel. Auf Bilder wie am Freitag aber würde jeder gerne verzichten. Zwei Abfahrer stürzten auf der Streif schwer, das Rennen wurde später vorzeitig beendet. Angeführt von Andreas Sander landeten die Deutschen weit vorne.
Mönchengladbach (dpa) - Breel Embolo sitzt für Borussia Mönchengladbach am heutigen Abend gegen Borussia Dortmund zunächst nur auf der Bank.
Trainer Marco Rose verzichtet in der Startelf zunächst auch noch auf Marcus Thuram, der seine Rot-Sperre abgesessen hat und zunächst ebenfalls nur Ersatz ist. Im Angriff beginnt der Tabellen-Siebte mit der Dreier-Formation Lars Stindl, Jonas Hofmann und Alassane Plea.
Embolo hatte am 16. Januar mit einem nächtlichen Ausflug nach Essen für Wirbel gesorgt. Der 23 Jahre alte Schweizer war von der Polizei in einer Wohnung angetroffen worden, in deren unmittelbarer Nähe eine illegale Party stattgefunden hatte. Die Polizei Essen geht davon aus, dass Embolo nach dem Anrücken der Beamten von der Party über das Dach des Gebäudes in die angrenzende Wohnung floh. Embolo bestreitet dies, was die Borussia ihm auch glaubt. Rose hatte deshalb bereits angekündigt, den Stürmer auf jeden Fall in den Kader zu berufen.
«Wir wissen, dass er nicht an dem Ort hätte sein sollen, wo er war», sagte Rose unmittelbar vor dem Anpfiff dem Sender Sky. «Wir wissen aber auch, dass es die Geschichte aus einer anderen Perspektive gibt.» Die Dinge, die drumherum passieren würden, seien heftig. In manchen Bereichen möglicherweise auch berechtigt, sagte Rose.
Beim BVB erhält Thomas Meunier eine Pause. Der belgische Defensivspieler wird durch Mateu Morey auf der rechten Abwehrseite ersetzt. Für den gelb-gesperrten Thomas Delaney beginnt im Vergleich zum 1:2 bei Bayer Leverkusen Emre Can.
In England entdeckte Virus-Variante tödlicher als bisherige?
Seit Langem wird davon ausgegangen, dass sich die Mutation schneller ausbreitet als die bisher vorherrschende Variante. Doch nun gibt es Anzeichen, dass sie auch mehr Menschen das Leben kostet.
Laschet in Briefwahl als Vorsitzender der CDU bestätigt
Der CDU-Vorsitzende Armin Laschet wertet die Zustimmung für ihn in der Briefwahl als «Signal der Einheit». Zum Start ins Superwahljahr kann er ein solches Zeichen dringend brauchen.
Berlin stuft mehr als 20 Länder als Hochrisikogebiete ein
Bleibt zuhause: Das Motto gilt wegen der Pandemielage in ganz Europa. Die EU-Staaten wollen das Reisen noch unattraktiver machen. Deutschland schreitet dabei voran und verschärft die Regeln für zwei Dutzend Staaten, darunter ein Nachbarland und beliebte Urlaubsziele.
Frankfurt/Main (dpa) - Der deutsche Aktienmarkt wird auch in der neuen Woche von der hoch gesteckten Erwartungshaltung der Anleger geprägt sein. Im Fokus stehen dürfte die Entwicklung in den USA mit den ersten Schritten unter der neuen Präsidentschaft von Joe Biden.
Der deutsche Leitindex Dax schloss am Freitag 0,24 Prozent niedriger bei 13.873,97 Punkten. Unterstützung in einem schwachen Markt kam von Siemens und Volkswagen, die erfreuliche Geschäftszahlen vorlegten. In der Wochenbilanz legte der Dax 0,6 Prozent zu.
Die Amtseinführung von Biden in Verbindung mit dem von ihm angestrebten billionenschweren Konjunkturpaket hatte zuletzt nochmals vielen Indizes zu Rekorden verholfen. In den USA galt dies für alle großen Börsenbarometer, in Deutschland mit dem MDax und SDax immerhin für die zweite und dritte Börsenreihe. Der Dax hatte eine Bestmarke von 14.131 Punkten schon vor zwei Wochen aufgestellt, neben den anlaufenden Impfkampagnen galt aber auch schon die Hoffnung auf weitere Staats- und Notenbankhilfen als Kurstreiber.
Die Corona-Krise belastet die Börse dennoch immer wieder aufs Neue. Die Geschäftsschließungen in Deutschland wurden verlängert und die Infektionszahlen bleiben ein schwieriges Thema. In den USA legen in den kommenden Tagen fast die Hälfte der Werte des Dow-Jones-Index ihre Zahlen für das Schlussquartal 2020 vor.
Auch in Europa werden die Zahlen erster Schwergewichte erwartet, Eckdaten sind von einigen schon bekannt. Siemens etwa hatte vor dem Wochenende mit starken vorläufigen Zahlen bereits eine positive Duftmarke gesetzt. Am Montag berichten zunächst Philips, am Dienstag unter anderem die Großbank UBS und am Mittwoch die Software AG sowie der Laborausrüster Sartorius. Am Donnerstag lenkt dann STMicroelectronics die Blicke auf den Chipsektor.
Konjunkturell gilt in der neuen Woche das Ifo-Geschäftsklima gleich am Montag als erste wichtige Veröffentlichung. Laut den Dekabank-Experten um Chefvolkswirt Ulrich Kater dürfte das Ifo-Barometer «eine gespaltene Konjunktur zeigen» - mit einer starken Industrie auf der einen und den darbenden Dienstleistern auf der anderen Seite. Ihrer Einschätzung nach dürfte der Lockdown in der Lagebeurteilung seine Spuren hinterlassen.
Am Mittwoch steht zudem der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank Fed auf der Agenda. Experten erwarten keine Änderungen.
Der Beschluss der EU-Staaten zum gemeinsamen Impfpass ist aus Sicht der deutschen Tourismusbranche gut und richtig. Allerdings müsse parallel zu den Impfungen auch eine intelligente Teststrategie greifen.
Der Tourismus unterliegt starken saisonalen Schwankungen, oft sind Arbeitsverträge des Personals vor allem an den Reisezielen befristet. 2020 kam dann noch der Corona-Einbruch. Beim Branchenführer Tui sinkt die Gesamtbeschäftigung erheblich - der Sparkurs im Konzern läuft.
Experten: Lockdown trotz sinkender Zahlen ohne Alternative
Mehr als 50.000 Tote, sinkende Infektionszahlen, Warnungen vor neuen Virus-Varianten und Hoffnung auf einen Impf-Effekt. Die Lage in der Pandemie bleibt hochkomplex. Was heißt das für den Lockdown?
Biathleten bei WM-Generalprobe: 20 Strafminuten im Einzel
In die Top Ten haben es die deutschen Biathlon-Männer beim schweren Einzel über 20 Kilometer nicht geschafft. Bei der WM-Generalprobe war einmal mehr ein Olympiasieger bester deutscher Skijäger.
Von Alptraum ist im Prozess die Rede: Ein Mann verliebt sich in eine 23-Jährige, die will aber nur Freundschaft. Er stellt ihr nach, belästigt sie - und tötet sie am Ende.
Gericht weist Kalbitz-Antrag gegen AfD-Rauswurf zurück
Auch in zweiter Instanz kann sich der brandenburgische Landtagsabgeordnete Kalbitz nicht mit seinem Eilantrag durchsetzen, wieder Mitglied in der AfD zu sein. Nun kann er mit seiner Klage noch auf die Hauptverhandlung hoffen. Doch das kann dauern.
USA und Russland wollen Abrüstungsvertrag verlängern
Das Bangen um den letzten großen Abrüstungsvertrag könnte bald ein Ende haben. Kurz nach dem Machtwechsel in Washington steuern die USA und Russland in dieselbe Richtung. Aber noch ist nichts entschieden - und die Zeit ist knapp.
Prinzip Hoffnung: Deutsche Handballer beschwören WM-Wunder
Wie vor vier Jahren droht die deutsche Handball-Nationalmannschaft das WM-Viertelfinale zu verpassen. Vor den abschließenden Hauptrundenspielen hat sie das Weiterkommen nicht mehr in der eigenen Hand. Dennoch tragen die Spieler Zweckoptimismus zur Schau.
Die Annahme, dass weniger Verkehr weniger Unfälle bedeutet, hat sich im Corona-Jahr 2020 bestätigt. Doch für eine Gruppe gilt der positive Trend nicht.
Waffenversteck im Garten: Elitesoldat räumt Taten ein
Mit der «Schweinekopf-Party» beginnt beim Kommando Spezialkräfte die Rechtsextremismus-Affäre. Bei einem der teilnehmenden Elitesoldaten wird später ein brisantes Waffenlager samt Nazi-Literatur entdeckt. Zum Prozessauftakt hat er eine ungewöhnliche Erklärung dafür.
BRODSWINDEN – Vermutlich eine noch nicht ganz erloschene Zigarette auf dem Balkon hat am vergangenen Freitag den Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus in Brodswinden verursacht. Dies teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken gestern auf FLZ-Nachfrage mit. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder gar Brandstiftung, führte das Präsidium weiter aus. Wie berichtet, rückte vor einer Woche ein Großaufgebot der Feuerwehr mit rund 107 Einsatzkräften zu dem Dachstuhlbrand in Brodswinden aus. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Den Schaden schätzen die Ermittler in der Zwischenzeit auf etwa 500 000 Euro. Das Haus sei nicht mehr bewohnbar, erklärte das Polizeipräsidium.
LEHRBERG – Aus Schreck ist eine 29-jährige Autofahrerin am Mittwoch gegen 16 Uhr mit ihrem Auto in einem Straßengraben an der Bundesstraße 13 gelandet. Gemäß den Angaben der Polizei war die Frau in Richtung Ansbach unterwegs, um ihren Hund, der sich gesichert auf dem Beifahrersitz befand, zum Tierarzt zu bringen. Als sich der Vierbeiner auf Höhe von Lehrberg erbrach, erschrak die Frau derart, dass sie im Graben landete. Beide blieben bei dem Unfall unverletzt, den Schaden schätzt die Polizei auf rund 5000 Euro.
ANSBACH – Wegen Straßenglätte ist ein 23-jähriger Autofahrer am Mittwoch gegen 7.15 Uhr auf der Fisherman’s Lane in Richtung Urlas-Zufahrt von der Straße abgekommen. Laut Polizeiangaben beschädigte er dabei sein Fahrzeug und ein Verkehrszeichen. Gesamtschaden: rund 5000 Euro. Der 23-Jährige blieb unverletzt.
WINDSBACH – Unbekannte haben zwischen Donnerstag, 14. Januar, und Sonntag, 17. Januar, zwei der vier freistehenden Laternen vor der Stadthalle im Jahnring beschädigt. Das berichtet die Polizei. Der oder die Täter zerstörten die Buntglaselemente der Lampenkörper. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kann die Polizei nicht ausschließen, dass die Scheiben mit Schneebällen eingeworfen wurden. Den Schaden können die Ermittler nicht genau beziffern. Zeugen sollen sich unter der Telefonnummer 09872/9717-0 melden.
ANSBACH – Ein Hund hat am Mittwoch gegen 20 Uhr einen Auffahrunfall auf der Süd-Ost-Tangente ausgelöst. Laut Polizei lief der angeleinte Vierbeiner unvermittelt auf die Straße, sodass eine 56-jährige Autofahrerin abrupt abbremsen musste. Der hinter ihr fahrende 24-Jährige konnte nicht mehr reagieren und fuhr mit seinem Fahrzeug auf das Auto der Frau auf. Beide Fahrer blieben unverletzt, der Hund wurde von keinem der Fahrzeuge erwischt. Gesamtschaden: rund 2000 Euro.
TRIESDORF – Zwischen Dienstag, 18 Uhr, und Mittwoch, 11 Uhr, hat ein Unbekannter einen Audi A4 Avant beschädigt, der am Bahnhof in Triesdorf abgestellt wurde. Das teilt die Polizei mit. Der Unbekannte hinterließ einen Schaden in Höhe von rund 3000 Euro am linken Kotflügel und an der Fahrertür. Anstatt sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Unbekannte. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0981/90974-121 bei der Polizei zu melden.
ELPERSDORF – Eine 48-jährige Autofahrerin hat am Mittwoch gegen 6 Uhr einen Auffahrunfall auf der Staatsstraße bei Elpersdorf (Stadt Ansbach) verursacht. Wie die Polizei berichtet, fuhr sie aus Unachtsamkeit mit ihrem Auto auf das vor ihr fahrende Auto eines 30-Jährigen auf, als dieser verkehrsbedingt anhalten musste. Beide blieben unverletzt, den Schaden schätzt die Polizei auf rund 3000 Euro.
CLAFFHEIM – Eine 65-jährige Autofahrerin hat am Dienstag gegen 9.55 Uhr einen Auffahrunfall bei Claffheim verursacht. Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 26-jähriger Autofahrer auf der Staatsstraße von Claffheim in Richtung Ansbach. Als er deshalb nach rechts auf die Bundesstraße 13 abbiegen wollte, fuhr die 65-Jährige auf sein Fahrzeug auf. Beide blieben unverletzt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 2000 Euro.
ANSBACH – In einem Graben neben der Bundesstraße 14 ist am Dienstag gegen 23.10 Uhr ein 41-Jähriger mit seinem Auto gelandet. Aufgrund von Straßenglätte kam der Mann bei der Fahrt in Richtung Ansbach nach rechts von der Straße ab, wie es im Polizeibericht heißt. Der 41-Jährige blieb unverletzt, der Schaden an seinem Auto wird auf rund 1500 Euro geschätzt.
HERPERSDORF – Unbekannte haben zwischen Montag, 20 Uhr, und Dienstag, 15 Uhr, etwa 15 Ster Brennholz gestohlen. Gemäß den Angaben der Polizei wurden die Erlenlangholzstämme neben der Ortsverbindungsstraße zwischen Herpersdorf und Milmersdorf gelagert. Aufgrund ihrer Länge von vier bis sechs Metern vermuten die Ermittler, dass der oder die Täter ein Kranfahrzeug benutzt haben. Der Wert der Stämme wird auf rund 300 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0981/9094-121 bei der Polizei zu melden.
UNTEREICHENBACH – Ein Schleudertrauma hat sich ein 33-jähriger Autofahrer am Dienstag gegen 9.35 Uhr zugezogen. Laut Polizeiangaben war der Mann auf der Ortsverbindungsstraße von Untereichenbach in Richtung Bundesstraße 14 unterwegs. An der Einmündung zur B14 fuhr der 33-Jährige zunächst leicht an, bremste aber wegen Verkehrs auf der B14 nochmals ab. Dies interpretierte ein nachfolgender 25-Jähriger falsch und fuhr mit seinem Auto auf das Fahrzeug des 33-Jährigen auf. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 500 Euro, der 33-Jährige kam ins Krankenhaus nach Ansbach.
RUTZENDORF – Einen Auffahrunfall auf der Staatsstraße 2223 hat ein 21-jähriger Autofahrer am Dienstag gegen 15.30 Uhr verursacht. Das berichtet die Polizei. Ein 43-Jähriger war zu dieser Zeit mit einem Kleintransporter unterwegs. An der Ampelanlage an der Kreuzung in Richtung Rutzendorf musste er jedoch anhalten. Dies bemerkte der 21-Jährige offenbar zu spät und fuhr mit seinem Auto auf den Kleintransporter auf. Beide blieben unverletzt. Den Gesamtschaden gibt die Polizei mit rund 2000 Euro an.