Magdeburg verlässt die Abstiegsplätze - Pleite für Nürnberg | FLZ.de

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Veröffentlicht am 02.10.2022 15:54

Magdeburg verlässt die Abstiegsplätze - Pleite für Nürnberg

Der 1. FC Magdeburg setzte sich dank Luca Schuler (2.v.r.) gegen Jahn Regensburg durch. (Foto: Swen Pförtner/dpa)
Der 1. FC Magdeburg setzte sich dank Luca Schuler (2.v.r.) gegen Jahn Regensburg durch. (Foto: Swen Pförtner/dpa)
Der 1. FC Magdeburg setzte sich dank Luca Schuler (2.v.r.) gegen Jahn Regensburg durch. (Foto: Swen Pförtner/dpa)

Im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga rücken die Mannschaften immer enger zusammen. Die größte Überraschung am 10. Spieltag lieferte der 1. FC Magdeburg, der mit 1:0 (0:0) gegen den SSV Jahn Regensburg gewann und einen großen Sprung in der Tabelle machte.

Auch Eintracht Braunschweig hat die direkten Abstiegsplätze verlassen. Der bisherige Tabellenvorletzte holte im Aufsteigerduell beim 1. FC Kaiserslautern mit 1:1 (0:0) einen Punkt - und ist auch im vierten Spiel in Serie unbesiegt. Die Lauterer setzten ebenfalls eine Serie fort, es war das fünfte Unentschieden in Folge für die Pfälzer.

Ganz am Ende der Tabelle stehen nun punktgleich die beiden Bundesliga-Absteiger: Die SpVgg Greuther Fürth ist nach dem 1:1 (0:1) gegen den SV Sandhausen am Samstag Tabellen-17. und Arminia Bielefeld nach der 1:4 (1:1)-Pleite bei Fortuna Düsseldorf Schlusslicht.

SCM klettert

Aufsteiger Magdeburg dagegen kletterte von Platz 18 bis auf Rang 13. Gegen zu passive Regensburger war die Mannschaft von FCM-Trainer Christian Tietz spielbestimmend, Luca Schuler (68.) gelang aber erst nach einem Fehler von Regensburgs Torhüter Dejan Stojanovic der Siegtreffer. Stojanovic unterschätze eine Hereingabe und unterlief den Ball, sodass Schuler den Ball ins leere Tor schieben konnte.

Braunschweig hatte im Aufsteiger-Duell in Kaiserslautern nur kurz den Sieg vor Augen, denn die Führung der Gäste durch Lion Lauberbach (52.) glich nur drei Minuten später Boris Tomiak aus. Trotzdem reichte Braunschweig der Punktegewinn, um immerhin auf den Abstiegsrelegationsplatz zu klettern.

Auch der 1. FC Nürnberg steckt nach einem 0:3 (0:1) beim Karlsruher SC weiterhin im Abstiegskampf fest. Abwehrspieler Christopher Schindler nannte die Leistung der Mannschaft anschließend „bodenlos schlecht“. Es war die vierte Niederlage im fünften Pflichtspiel in Serie für die Franken.

An der Tabellenspitze dagegen behauptete der Hamburger SV Platz eins nach einem 2:1 (1:1)-Erfolg am Freitagabend gegen Hannover 96. Im Verfolgerduell setzte sich der SV Darmstadt 98 mit 2:1 (2:1) beim SC Paderborn durch und übernahm den zweiten Tabellenplatz von den Ostwestfalen.

© dpa-infocom, dpa:221002-99-979553/3

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