Kostic verabschiedet sich - Pellegrini zur Eintracht? | FLZ.de

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Veröffentlicht am 11.08.2022 12:01

Kostic verabschiedet sich - Pellegrini zur Eintracht?

Der serbische Flügerspieler Filip Kostic spielte vier Jahre lang für die Frankfurter Eintracht. (Foto: Arne Dedert/dpa)
Der serbische Flügerspieler Filip Kostic spielte vier Jahre lang für die Frankfurter Eintracht. (Foto: Arne Dedert/dpa)
Der serbische Flügerspieler Filip Kostic spielte vier Jahre lang für die Frankfurter Eintracht. (Foto: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurts wechselwilliger Flügelspieler Filip Kostic ist bei seinem designierten neuen Club Juventus Turin angekommen. Der italienische Topverein teilte via Twitter Bilder von der Ankunft des 29 Jahre alten Serben in Turin.

In einem Instagram-Post verabschiedete sich Kostic am Abend von der Eintracht: „Danke Eintracht Frankfurt, dass du an mich geglaubt hast, als es sonst niemand getan hat! Ich möchte dem Verein, all den wunderbaren Menschen, die im Verein beschäftigt sind, den Mitspielern, den Trainern, dem Management, den Fans und der ganzen Stadt von ganzem Herzen dafür danken, dass ihr meinen Aufenthalt im Verein und in der Stadt unvergesslich gemacht habt“, schrieb der 29-Jährige.

Im Gegenzug könnte der italienische Nationalspieler Luca Pellegrini auf Leihbasis aus Turin nach Frankfurt wechseln. Die Gespräche zwischen beiden Vereinen sind einem Bericht des TV-Senders Sky Sport Italia zufolge schon weit fortgeschritten. Demnach soll der 23 Jahre alte Linksverteidiger am 12. August für den Medizincheck und die Vertragsunterzeichnung nach Deutschland reisen. Pellegrini spielt seit 2019 für Juve, war zuletzt aber an den CFC Genua ausgeliehen.

Kostic war beim UEFA-Supercup in Helsinki (0:2 gegen Real Madrid) schon nicht mehr für den Europa-League-Sieger dabei. Trainer Oliver Glasner sagte, man werde einen Ersatz auf der linken Seite verpflichten. Kostic spielte vier Jahre für die Hessen. Im vergangenen Sommer hatte der Flügelspieler per Streik erfolglos versucht, seinen Wechsel zu Lazio Rom zu erzwingen.

© dpa-infocom, dpa:220811-99-350241/4

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