Gefahr am Stauende: Warnblinker an und ein Blick zurück | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 26.05.2022 00:16

Gefahr am Stauende: Warnblinker an und ein Blick zurück

Aufmerksam am Steuer: Hinweise auf Staus entlang der Route helfen, in der Nähe der betroffene Stellen nicht überrascht zu werden. (Foto: Britta Pedersen/dpa/dpa-tmn)
Aufmerksam am Steuer: Hinweise auf Staus entlang der Route helfen, in der Nähe der betroffene Stellen nicht überrascht zu werden. (Foto: Britta Pedersen/dpa/dpa-tmn)
Aufmerksam am Steuer: Hinweise auf Staus entlang der Route helfen, in der Nähe der betroffene Stellen nicht überrascht zu werden. (Foto: Britta Pedersen/dpa/dpa-tmn)

Die Autos voraus werden langsamer, Bremslichter flackern auf und die ersten Warnblinker gehen an - ein Stau. Wer auf stockenden Verkehr oder ein Stauende zufährt, sollte umgehend, aber gleichmäßig das Tempo drosseln und sofort die Warnblinkanlage einschalten. Das rät der Auto Club Europa (ACE). Wer unnötig stark abbremst oder riskant die Spur wechselt, riskiert Auffahrunfälle.

Wer ans Stauende heranfährt oder schon steht, sollte den Blick auch immer wieder in den Rückspiegel werfen. Haben die Nachfolgenden die Gefahr ebenfalls erkannt und bremsen? Passiert dies nicht, kann so im Notfall noch schnell reagiert werden. Wichtig dafür: Immer ausreichend Platz zum Vordermann lassen, damit noch Platz ist, um etwa auf den Standstreifen auszuweichen. Der ist übrigens ansonsten tabu.

Manchmal werden bekannte Staus bereits durch elektronische Hinweistafeln oder Schilder vorher angekündigt. Das ist keine Empfehlung, sondern ein wichtiger Hinweis. Spätestens dann sollte man das Tempo schon einmal anpassen.

Nicht vergessen: Bereits bei stockendem Verkehr und Schrittgeschwindigkeit muss die Rettungsgasse gebildet werden. Und das geht so: Alle machen nach rechts Platz. Nur die Fahrzeuge auf der Spur ganz links weichen nach links aus.

© dpa-infocom, dpa:220525-99-426322/2

north