Feuerwehr reduziert nach Brand in Brandenburg Einsatzkräfte | FLZ.de

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Veröffentlicht am 22.06.2022 11:34

Feuerwehr reduziert nach Brand in Brandenburg Einsatzkräfte

Schwarz verkohlte Baumstämme liegen auf dem Waldboden in Treuenbrietzen: Die Waldbrände in Brandenburg sind vorerst gelöscht. (Foto: Annette Riedl/dpa)
Schwarz verkohlte Baumstämme liegen auf dem Waldboden in Treuenbrietzen: Die Waldbrände in Brandenburg sind vorerst gelöscht. (Foto: Annette Riedl/dpa)
Schwarz verkohlte Baumstämme liegen auf dem Waldboden in Treuenbrietzen: Die Waldbrände in Brandenburg sind vorerst gelöscht. (Foto: Annette Riedl/dpa)

Nach dem verheerenden Feuer im brandenburgischen Treuenbrietzen gibt es weiter Brandwachen. Glutnester könnten gefährlich werden und müssten beobachtet und gelöscht werden, sagte Andrea Metzler, Sprecherin des Landkreises Potsdam-Mittelmark, am Mittwoch auf Anfrage.

Stück für Stück könne aber die Zahl der Einsatzfahrzeuge und der Feuerwehrleute reduziert werden. „Vermutlich am Nachmittag kann die Verantwortung an die privaten Eigentümer der Flächen übergeben werden“, sagte sie. Die müssten dann für Brandwachen sorgen und die Glutnester weiter im Blick behalten.

Der Waldbrand in Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark) war vergangenen Freitag ausgebrochen. Hunderte Feuerwehrleute, unterstützt von Soldaten der Bundeswehr, waren im Einsatz. Nur rund 20 Kilometer voneinander entfernt brannte es am Wochenende dann auch bei Beelitz. Jeweils etwa 200 Hektar brannten. Hunderte Menschen mussten vorsorglich ihre Häuser verlassen. Starke Regenfälle brachten am frühen Montagmorgen Entspannung.

Bei Beelitz entspannt sich die Lage nach Angaben der Stadt immer weiter. „Es sind nach wie vor viele Kräfte im Einsatz, um auch die letzten Glutnester und Gefahrenstellen des Waldbrandes zu beseitigen“, hieß in der Mitteilung am Mittwochmorgen. Demnach waren viele Feuerwehren, das Technische Hilfswerk (THW) und die Bundeswehr im Einsatz. Es würden nur noch Bodenarbeiten durchgeführt, der Einsatz von Hubschraubern zur Brandbekämpfung sei nicht erforderlich.

© dpa-infocom, dpa:220622-99-754372/4

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